Author Archives: nicyzimmerlein

2018-09-19: #greenlawn

Der grüne Rasen…


Das gibt’s doch nicht!
Wir Menschen sind schon sehr komische Wesen…
Jeder hat seinen eigenen grünen Rasen und anstatt, dass wir alle unserer Freunde zur nächsten Grill-Party einladen, darauf feiern und tanzen, stattdessen schauen wir uns andere grüne Rasen auf Facebook und Instagram an.

Die Vorstellung ist so paradox, dass ich gar nicht weiß ob ich darüber lachen oder weinen soll.

Oh doch – ich muss schon wieder lachen 😀 Es ist einfach zu komisch!
Wie DOOF wir alle sind, oder nicht? Schauen in unser Handy rein, um uns grüne Rasen anzusehen, obwohl wir selbst mitten auf einen riesengroßen grünen Rasen stehen, auf dem wir uns austoben könnten bis einfach alles zu spät ist!

Und weinen könnte ich aber auch… denn ich bin wohl auch ein super Beispiel für eine Person, die so doof ist und genau sowas immer wieder macht. Sich zwar schon freuen einen eigenen grünen Rasen zu haben und es ist wirklich super da drauf rum zu sitzen (sitzen ist mir lieber als stehen :D) ….aber während ich da so sitze und mir die anderen Rasen im Internet anschaue überkommt mich ganz oft das Gefühl: Fuuuu… ich will lieber einen anderen grünen Rasen! Wieso hab ich nicht den? Ich will auch! Der andere Rasen ist viel grüner. Noch ein anderer ist viel größer. Und auf noch einem anderen wachsen die Grashalme gerader. #whatthefuck
Am Ende sind alles nur GRÜNE RASEN!!!
Und umso länger ich an grüne Rasen denke und darüber schreibe, umso lächerlicher wird das alles..

Aber hey 😀 ich bin nicht alleine – weinen können wir alle zusammen, DENN:
Gerade gestern wieder hat mich jemand angeschrieben mit dem Text: “Will auch mal mit dir reisen 🙂 Hätte da voll Bock drauf. Einfach was erleben!” Oder davor mal jemand: “Also ich muss echt sagen ich bewundere dich voll. Musst mir unbedingt dein Geheimrezept mal erzählen, will auch diese pure Lebenenergie!” oder “Ich beneide dich schon, dass du immer on Tour bist” oder “Ich beneide deine Lebeneinstellung.” oder oder oder
Und ganz oft waren das sogar Leute, wo ich mir davor GENAU DAS SELBE schon gedacht hab, aber umgekehrt!!! Und nochmal die Frage: Was sind wir Menschen denn für ein komisches Völkchen?? 😀
Immer bei den anderen schauen was abgeht, anstatt einfach bei seiner eigenen Party zu bleiben!

#whatever – das waren meine Gedanken zum heutigen Mittwoch 😀
Und ich werde diese Gedanken zum Anlass nehmen, viel öfter wieder meine eigenen Rasen-Partys zu schmeißen, weniger im Internet abzuhängen und vor allem wieder viel weniger zu kucken, was alle anderen so für Rasen haben – denn am Ende haben wir alle bloß einen verdammten grünen Rasen!
Egal ob hellgrün, dunkgrün, mit langem Gras oder gemäht oder mit paar Blümchen oder nicht – es ist ein Rasen!
EIN GOTTVERDAMMTER RAAAAASEN!!!

Beim nächsten komischen Gedanken einfach an grünes Gras denken und alles wird gut ♥


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Rappenseehütte


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Ikarus-Festival


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Gesundheitswoche – Schliersee


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2018-09-14: Meine Idee?


Soo… nachdem es mich jetzt mal wieder gesundheitlich schön zerlegt hat und mein Körper mich zu einer Ruhepause gezwungen hat, hatte ich tatsächlich mal wieder ordentlich viel Zeit nachzudenken.

Ein Thema, was mich des öfteren beschäftigt und auch jetzt mal wieder dran war, ist: Was tu ich eigentlich die ganze Zeit? Sind das Dinge, die ich mache, weil sie cool sind? Oder weil ich sie machen will? Und was ist da der Unterschied? Mach ich Dinge, die andere machen? Bin ich ein Mitläufer? Oder mach ich was ich will?
Wann hab ich das letzte Mal etwas gemacht, was MEINE IDEE war?
Muss es überhaupt immer eine eigene Idee sein?

Wenn ich so zurück überlege…
Anders als es wahrscheinlich die meisten Menschen von mir denken würden – behaupte ich: Ich bin tatsächlich ein ziemlicher Mitläufer. Ständig die Augen und Ohren offen haltend, nach inspirierenden Menschen mit tollen Idee, denen ich mich anschließen kann. Funktioniert ganz gut. Man kommt viel rum, macht viel und erlebt so viele verschiedene großartige Dinge.
Es müssen nicht immer die eigenen Ideen sein. Auch andere haben großartige Ideen, dass es verschwenderisch wäre, nicht auch dafür offen zu sein und einfach mal was MIT-zumachen.
Und doch sollte man niemals seine eigenen Ideen vernachlässigen. Unsere eigene innere Stimme, die uns immer wieder mit kleinen und größeren Ideen, versucht zu sagen, was uns glücklich machen könnte und was uns erfüllen wird.
Und wenn wir diese Stimme andauernd ignorieren – so toll die Sachen auch sind, die wir die ganze Zeit tun, diese Sachen können uns nicht für ewig davon ablenken – dann wird man früher oder später unzufrieden, weil man zwar tolle Sachen macht, aber irgendwie nicht die eigenen.

Ich hatte schon so viele Ideen. Man muss weiß Gott auch nicht alle davon umsetzen.
Manche sind nur Überlegungen, über die man mal nachdenkt oder auch nicht
und dann verschwinden sie wieder. Man lässt sie los und es war schön, dass sie da waren.
Dann ändert sich viel und vor allem man selbst und dann kommen sowieso schon wieder neue Ideen.

Andererseits gibt es auch Ideen, die kommen irgendwie immer wieder.
Man denkt man hat sie lange losgelassen, aber dann ist diese Idee immer wieder plötzlich da!
Schwirrt einem im Kopf rum und macht einen ganz kirre.

Manchmal merkt man es auch nicht gleich, was was ist.
Welche Idee nur ein Gedanke ist und welche Idee wirklich eine Vision ist , die noch in einem schlummert, aber schon darauf brennt einfach auszubrechen – vielleicht will sie noch wachsen, bevor es soweit ist, aber sie will raus, umgesetzt und gelebt werden. Das kommt irgendwo von tief innen, von Herzen, ergibt manchmal nicht mal Sinn – aber sie ist da diese Idee und warum auch immer – MAN WILL ES TUN!

Gerade versuche ich mich dran zu erinnern, welche meiner Ideen ich schon lange mit mir rumtrage und die immer wieder da sind, ich aber vielleicht nie wirklich ernst genommen habe, obwohl es genau das ist, was ich wahrscheinlich einfach tun sollte – nicht unbedingt weil es in erster Linie sinnvoll erscheint, sondern deshalb, weil ich’s kann und WARUM NICHT? Ein Versuch wird’s allemal wert sein 😉

Ich werde jetzt noch ein bisschen weiter drüber nachdenken, was meine letzten und vielleicht schon ältere Ideen waren und ob sie immer noch das auslösen, was sie damals in mir ausgelöst haben – das Gefühl sofort loslegen zu wollen, kribbeln im Bauch, pure Vorfreude und Neugier auf alles was mit dieser Idee kommen mag.

Und dann wünsch ich mir den Mut, Entscheidungen zu treffen.
Nein zu sagen, zu anderen Ideen. Nein sagen zu Ideen, die großartig und toll sind, die aber nicht meine sind.
Damit endlich wieder genug Raum da ist für meine eigenen Ideen, die vielleicht nicht immer die besten sein mögen, aber eben die meinen sind. JA zu MEINE IDEEN. 

Schaun wir mal, was passiert.


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Malle 2018


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Plauen-Transporter-Tour


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Dog-Show in Tschechien

 


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Wochenend-Trip Österreich


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Informationsmanagement?

Informationsmanagement & -Technologie –
das soll es also sein, was ich studieren will?

Viele haben mich schon mit großen Augen angeschaut, wenn ihnen erzählt hab, was ich studieren will, weil sie erstmal nicht so viel damit anfangen können. Und dann gefragt: Was macht man da denn? Und warum genau das?

Dazu habe ich tatsächlich schon vor Monaten mal was zamgeschrieben, also warum nicht auch posten. 🙂



Hier die Story – und wie eins zum anderen kam:

Die Entscheidung, nach Berlin zu ziehen, hatte ich letzten Oktober fix getroffen.
Die Entscheidung, jetzt doch noch zu Studieren, war ebenfalls getroffen. Wo ich also studiere, war klar, was ich aber studieren werde – diese Frage war noch offen, also hab ich mir die große Frage gestellt: Studieren okay – und was zur Hölle??

Also erstmal bei Google eingegeben: “studieren berlin
Hmm… Okay… da waren schon ein paar Unis und noch mehr Studiengänge und ähm kp..
Dann hab ich mir also die Uni rausgesucht, die die kleinste Entfernung zu meinem Bekannten Jesús in Berlin hat – das war die Humboldt-Universität. Jetzt war ich zwar schon ein Schritt weiter, aber klargekommen bin ich immer noch nicht. Nach ewigem rumklicken auf der Seite, bin ich dann aber bei dem Studiengang “Informationsmanagement & Informationstechnologie” gelandet. (Link)
Und ich hab mich wirklich sofort in ihn VERLIEBT!!

Wieso hat mir denn davor niemand gesagt, dass man DAS studieren kann?
Genau das, womit ich mich jeden Tag beschäftige, was meine Leidenschaft ist??
War das ein crazy Gefühl, als ich das gelesen hab 😀

Warum?? – Ganz klar…

  1. In dem Studiengang geht es um die wesentlichen technischen und organisatorischen Grundlagen zur Erschließung, Speicherung, Vermittlung, Darstellung, Suche und Analyse von Informationen und Wissen in all seinen Erscheinungsformen (z.B. Datenbanken- und Informationssysteme, Informationsmodellierung, Informationsanalyse, Content-Management-Systeme, gesellschaftliche Aspekte der Informationswissenschaft, Digitale Bibliotheken, Grundlagen der Informationswirtschaft und elektronische Medien).
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    Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt einen besseren Studiengang als diesen geben könnte für mich, denn das was ich eh schon die ganze Zeit mache, ist wirklich GENAU DAS!!
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  2. Vor ca. 3 Jahren habe ich begonnen ganz viel Zeit und Energie in meine bewusste Persönlichkeitsentwicklung zu stecken. Nach kurzer Zeit stand ich dann vor der großen Herausforderung, wie ich mir all das Wissen, das ich da erfahre, merken kann. Man braucht oft nicht all das Wissen sofort, aber vielleicht irgendwann später und dann wär’s doch super praktisch, wenn man auf das Wissen zurückgreifen könnte. Also wie kann ich mein Wissen am besten archivieren, sortieren, leicht zugänglich und schnell auffindbar machen, sodass ich es am besten Nutzen kann?
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    Erst hab ich angefangen alles in Word Dokumenten abzuspeichern und in Ordnern auf meinem PC abzulegen – musste dabei allerdings schnell feststellen, dass das nicht die Lösung sein kann, da ich im Datei-Manager schnell an meine Grenzen gestoßen bin, was meine Erwartungen an eine Wissensdatenbank angeht.
    Außerdem war das damals zu meiner Networkmarketing-Zeit, wo ein essentieller Faktor ist, nicht nur Wissen zu haben, sondern sein Wissen auch an sein Team weiter zu geben.
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    So kam es, dass ich verschiedene Website-Baukästen angeschaut habe. Bei WordPress bin ich dann hängen geblieben und nutze es seitdem als meine ganz persönliche Wissensdatenbank für alles, was mich beschäftigt und was für mich zum Leben dazugehört.
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  3. Seitdem habe ich eine öffentliche Website mit all meinem Wissen, auf die jeder zugreifen. Jeder kann sehen, was ich auch sehen kann. Ob das schlau ist? 😀 Alles relativ! Unfassbar mit wie vielen Menschen ich schon darüber gesprochen habe, ob es nun wirklich so sinnvoll ist, so viel öffentlich zu teilen und warum ich das überhaupt mache? Und noch viel mehr, wie ich mit anderen drüber geredet habe, hab ich mir selbst dazu Gedanken gemacht, welche Informationen, in welcher Form, in welchen Ausmaß, für jeden oder nur für bestimmte Personen zugänglich sein sollten.
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    Uuuuund was für diese Informationen die logischste Ordnung ist, um alles leicht wiederzufinden und dass eben alles seinen Platz im System hat – das ist sooo schwierig, weil ja alles mit allem zusammenhängt. Jede Information für sich kann immer wieder in verschiedenste Zusammenhänge gestellt werden und auch verschiedenste Bedeutungen haben. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Informationen zu sortieren. Man muss sich letztendlich eben für eine entscheiden und zwar für die, die im jetzigen Augenblick und dann aber auch langfristig wohl die beste zu sein scheint. Und ein paar Monate später wirft man dann doch wieder alles über den Haufen… So hab auch ich inzwischen schon über zehn Webseiten gehabt, die ich immer wieder, umgezogen, neu strukturiert und neu aufgezogen habe. #ishaltso
    Hat mich viel Zeit und Energie gekostet, aber man lernt ja auch dazu bei allem was man so tut 😉
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  4. Als ich dann angefangen habe als Geschäftsführer-Assistenz zu arbeiten, habe ich mich schon so an meine eigene Wissens-Datenbank gewöhnt, dass es für mich ganz selbstverständlich war, dass hier auch sowas her muss. Bin ich auch immer noch der Meinung – keine Ahnung wie Menschen OHNE so etwas überhaupt vernünftig arbeiten können 😀
    Ich meine einfach eine zentrale Plattform, wo für das Personal alle relevanten Informationen zugänglich sind – auch übers Smartphone. Informationen wie das Fachwissen zu den Produkten, der Hardware, zu Apps und anderen Tools, die genutzt werden, Informationen wie bestimmte Systeme funktionieren, also Leitfäden meistens sogar mit Fotos, die ganz genau erklären, wann was zu tun ist. Unendlich viele Tipps, für das allgemeine KnowHow, was Kommunikation, Vertrieb, persönliche Weiterentwicklung in den Bereichen Selbstbewusstsein, Ordnung, Zeitmanagement etc. betrifft. Wer für was und in welcher Situation der richtige Ansprechpartner ist. All das und so viel mehr.
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  5. Warum mir das so WICHTIG ist? – Eines der schlimmsten Gefühle, die es für mich gibt, ist etwas TUN wollen – also WIRKLICH JETZT TUN WOLLEN – aber nicht zu wissen wie es geht!
    Man kann alles lernen – klar! Und vieles findet man einfach über Google, aber eher allgemeine Dinge und keine internen Arbeitsabläufe und interne Informationen des Unternehmens. Genau diese Informationen, die aber den Work-Flow ermöglich, sodass es Spaß macht, weil es läuft! 

    • Wenn z.B. ein Kunde vor dir steht und eine Frage hat zu seinem Vertrag und du WILLST es ihm sagen, aber weißt die Antwort nicht, obwohl es die Information ja gibt!
    • Oder der Kunde will etwas kaufen und du weißt nicht, wie die Kasse funktioniert, obwohl es ja ganz einfach ist.
    • Oder wenn ein Kunde vor dir steht und gern einen bestimmten Artikel kaufen will, aber du weißt nicht WO er ist, obwohl er irgendwo hier im Laden sein muss!
    • Oder du willst eine Schraube irgendwo wieder festdrehen und es scheitert weder an der Zeit, noch Motivation, sondern daran, dass du nicht weißt wo der Schraubenzieher ist.
    • Oder du verbesserst einfach nie dein Zeitmanagement und bleibst relativ unproduktiv, weil du gar nicht weißt, DASS und schon gar nicht WIE es alternativ ablaufen könnte.
    • Oder oder oder…
      Es NERVT mich unglaublich, wenn ich gerne etwas machen, bearbeiten, sagen oder lernen will und ich ums Verrecken nicht rauskriege wie, obwohl ich weiß, dass es wahrscheinlich so einfach wäre!
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  6. Es gibt doch bestimmt auch eine Studie dazu, wie viel Zeit in dieser Welt dafür draufgeht, Informationen zu suchen? Oder wie viel Zeit verschwendet wird allein dadurch, weil man irgendwelche Informationen NICHT hat? – Die Antwort will ich glaub lieber gar nicht wissen 😀
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  7. Ok – I’m sorry – ich bin abgedriftet 😀
    Aber das ist halt einfach MEIN Thema ♥
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  8. Jedenfalls als ich damals angefangen habe als Geschäftsführer-Assistenz zu arbeiten, habe ich auf eigene Faust begonnen eine Wissens-Datenbank für das Unternehmen anzulegen. Als das Gerüst dazu stand, habe ich versucht meinem Chef zu erklären, wie wertvoll so etwas ist. Inzwischen ist die Pflege unsere Online-Wissensdatenbank eine meiner Prioritäten und unsere Datenbank wird Tag für Tag weiter ausgebaut.
    Anfangs mussten sich alle noch daran gewöhnen damit zu arbeiten (weil es halt was Neues war) und inzwischen ist unser “Handbuch” einfach nicht mehr wegzudenken!
    Mein Chef hat dann irgendwann zu mir gesagt: “Ich konnte es vorher nicht benennen, aber das ist genau das, was ich mir eigentlich immer gewünscht habe!”
    Das große Ziel ist es nun, dass im Notfall die Putzfrau im Shop einspringen und der Betrieb auch mit ihr weiterlaufen könnte. Alles, was um uns herum passiert und worum es immer geht sind INFORMATIONEN. Und Informationen kann man so sortieren, zugänglich und dadurch nutzbar machen, dass JEDER alles machen könnte. Klar soll nicht jeder alles machen und nicht umsonst hat jeder seine Aufgabenbereiche und seine Qualifikationen, aber es soll keiner mehr sagen können, ich hab das nicht gewusst! EINFACH DASS ES NIE WIEDER AM WISSEN SCHEITERN MUSS! 😉
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  9. Zwar nicht so digital wie unsere interne Website, aber auch hier ging es ums Thema Informations-Management, habe ich mich damals für unser heutiges Ordner-System eingesetzt.
    Alles andere, bis auf unser heutiges Ordner-System, hat für mich absolut keinen Sinn ergeben und hätte vor allem langfristig wieder zu Unübersichtlichkeit geführt. Deshalb bin ich dabei echt hartnäckig geblieben, bis mein Chef nach viel Überzeugungsarbeit von mir zugestimmt hat, dass wir ab sofort genau nach diesem System arbeiten. DANKE an mein Chef für sein Feedback immer – denn auch hier hat er gesagt: “Das war eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe, dass wir jetzt nach diesem System arbeiten!”
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  10. Danach kam die komplette Büro-Digitalisierung von Verträgen, Unterlagen, Projekten, usw. – wo es natürlich auch nochmal um Informations-Management ging, nur eben wieder digitaler.
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  11. Und auch heute bin ich die, die die Informationen bei uns im Unternehmen managt. Es landen etliche Mails pro Tag in meinem Posteingang, wo es nur darum geht, Informationen entweder zu unserer Wissensdatenbank hinzuzufügen oder in unserer Cloud abzuspeichern. Dabei ist es meine Aufgabe zuerst die einfachste Struktur dafür zu entwerfen, alle Informationen eindeutig zu benennen und dann logisch einzuordnen. That’s it.

Alles ist Information. Einfach alles. Wenn man sich dem mal bewusst ist, kann man damit beginnen was zu verändern. Mit den Informationen konstruktiv arbeiten, anstatt immer auf der Suche zu sein.
Ich liebe es einfach 🙂 Mag sein, dass viele mit diesem Beitrag nichts anfangen können, aber nicht so schlimm. 😀


Achja… vielleicht noch eine Zusatz-Information: Berlin-Studium ist übrigens nicht mehr aktuell. Nachdem ich diesen Sommer spontan meinen Gleitschirmschein gemacht habe, ist mir irgendwann klar geworden, dass Berlin und Gleitschirmfliegen wohl nicht die optimale Kombination ist und dass mir sowieso nicht ganz wohl dabei war, mich für die ganze Zeit des Studiums auf einen Ort festzulegen. Somit ist aus dem Berlin-Studium ein Fern-Studium geworden. Ratet mal welcher Studiengang… Informations-Management! Was auch sonst 😉



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