Arbeits-Motivation

Ich meine… wie kann ich mich als z.B. Mitarbeiter selbst motivieren? Wie schafft man es sein Job zu lieben, sich voll reinzuhängen, immer alles zu geben, einzigartige Ergebnisse zu erzielen und im besten Fall auch noch Spaß bei all dem zu haben?

Ich selbst versuche mich immer an diesen 10 Punkten zu orientieren:

  1. Positive Grundeinstellung
    Man sollte negative Dinge in der Arbeit nicht verdrängen oder klein reden… aber solange es nur kleinere Aspekte vom Gesamt-Paket des Jobs sind, gilt für mich: Konstruktiv die negativen Dinge anpacken und ansonsten: auf die positiven Aspekte im Leben und in der Arbeit konzentrieren!
  2. Work-Leisure-Balance
    Wie ist die Balance zwischen Arbeit und arbeitsfreier Zeit? Ohne Arbeit macht das Leben keinen Spaß und ohne Freizeit aber auch nicht. Wenn eins davon zu kurz kommt, bzw. überhand nimmt wird einem entweder langweilig oder man brennt aus. Ich versuch immer eine gesunde Balance zu halten!
  3. Freizeit zur Quality-Time machen
    In der arbeitsfreien Zeit nicht nur chilln, sondern ganz bewusst um seine Hobbys (Kultur, Sport, Musik, etc.) und seine Beziehungen kümmern – diese Bereiche bilden die Grundlage für unsere Zufriedenheit.
  4. Konstruktive Arbeitsmethoden nutzen
    Es ist wichtig individuelle Arbeitstechniken zu finden, die reibungsloses Arbeiten ermöglich, die einem Spaß machen und einen motivieren. Variable Zeiten tracken, fixe Zeitblöcke? Video-Call, Mails, Messenger? Wiedervorlagen, Datenbanken, ToDo-Listen? Papier, digital? – Immer wieder hinterfragen und testen: Was funktioniert für mich am besten? Und dann so umsetzen!
  5. Erfolgserlebnisse wahrnehmen
    Ein größerer Abschluss, ein erfolgreich geplantes Event oder ein Projektabschluss mit grandiosem Ergebnis – das kann alles eine Quelle für Freude an der Arbeit sein. Aber auch die kleinen Dinge machen einen großen Unterschied! Es hilft total sich abends nochmal 5 Minuten Zeit zu nehmen und aufzulisten, was man heute eigentlich alles geschafft hat!
  6. Für ausreichend Schlaf sorgen
    …wenn ich zu wenig geschlafen habe, merke ich das sofort. Ich achte sehr genau darauf, dass ich mich 7,5 Std bevor mein Wecker klingelt schlafen lege, damit ich am nächsten Tag leistungsfähig und motiviert sein kann. Nicht unterschätzen – super wichtig!
  7. Zeit nehmen, sich zu verbessern
    „Die größte Motivation erlangen wir durch Wachstum unserer eigenen Persönlichkeit“ – Nicole Engelhardt
    Heutzutage gibt es so gut wie alles! Systeme, Tricks, Tools – für jedes Problemchen gibt es was und jede Sache kann vielleicht durch etwas noch besseres ersetzt werden. Immer wieder was neues lernen und sich selbst immer weiter verbessern – das ist pure Motivation.
  8. Sein Team lieben
    Den Kollegen immer wieder Hilfe anbieten, einfach mal ein Kaffee mitbringen oder Kekse. Gemeinsame Pausen. Sich für seine Kollegen interessieren und zeigen, dass einem das Wohlergehen der anderen nicht egal ist.
  9. Ablenkungen so gut es geht eliminieren
    Nichts ist nerviger, als beim Arbeiten ständig unterbrochen zu werden und nie wirklich Ruhe hat.. Dann schafft man nämlich viel weniger und wahrscheinlich ist auch die Qualität nicht optimal. Das macht unzufrieden, keinen Spaß und demotiviert. Also auch mal in eine ruhigen Raum zurückziehen, Handy weg und ein klares Signal geben: “Nicht stören – ich muss jetzt mal ungestört was abarbeiten!”
  10. Verliebe dich in deine Arbeit, deine Ergebnisse, deine Ziele
    Man muss lieben können, was man tut und sich verlieben können in das, was man erreichen will. Wer das kann, dem schiebt sich der Weg unter die Füße. Verliebt zu sein ist ein Aphrodisiakum und setzt Energie frei. Was mache ich überhaupt und was will ich in Zukunft machen? Kann ich mich damit identifizieren? Kann ich mich verlieben? – Dann steht die Motivation schon in den Startlöchern!

ÜBRIGENS: Belohnungen und die Angst vor Bestrafungen sind natürlich auch mächtige Mittel – meiner Ansicht aber nur kurzfristige Motivatoren. Die Motivation, die wirklich entscheidend ist, ist die, die von einem selbst kommt…