“schlechte” Schulden
Gut.., schlecht.. – whatever, ich weiß: es ist alles relativ.
Deshalb in Anführungszeichen und deshalb versuch es einfach so zu verstehen,
wie es gemeint ist 😉
Konsumschulden sind zum Beispiel, wenn du eine größere Anschaffung, wie ein Auto, planst, hast aber derzeit nicht genügend Geld angespart – dann kannst du einen Kredit aufnehmen. Es wird ein Kreditvertrag abgeschlossen, in dem die Höhe des Auszahlungsbetrages und die Höhe der Zinsen, die die Bank als Gegenleistung erhält, festgehalten werden. Außerdem wird vereinbart, wie lange und in welcher Höhe du diesen Kredit zurück bezahlen musst.
Wenn du eine solche Zahlungsverpflichtung eingegangen bist, hast du Schulden bei der Bank. Konsumschulden stellen also Geld dar, das man sich von einer Person oder einer Bank für seinen Konsum geliehen hat.
Dienen Schulden zur Finanzierung von Konsum, sind es schlechte Schulden, weil man sich diesen Gegenstand EIGENTLICH NICHT leisten kann und zusätzlich auch noch Zinsen zahlen muss.
Für einen Urlaub oder ein neues Smartphone sollte man also keinesfalls Schulden machen. Auf Dauer geht dies richtig ins Geld und schuldenfinanzierter Konsum wird oft zur Gewohnheit. Viele überschuldete Haushalte sind mit harmlos erscheinenden Konsumschulden angefangen. Viele Menschen zahlen Dinge ab, die sie gar nicht mehr besitzen. Sinnvoll ist es deshalb, Ratenkredite (falls bestehend) außerhalb der regulären Raten zusätzlich zu tilgen!
MERKE DIR: Keine andere Geldanlage ist so sicher und gleichzeitig so rentabel wie die Rückzahlung eines Kredits.