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Das Prinzip des Anschubs

Anschub ist der beste Freund der Führungskraft!

Alle Führungskräfte wissen, was es heißt, Veränderungen in einer  Organisation vorzunehmen. Dabei geht es vor allem darum, die Sache in eine neue Richtung zu lenken – der rechte Anschub. Jeder Seemann weiß, dass man nur ein fahrendes Schiff steuern kann. Entsprechend sind sich Führungskräfte darüber im Klaren, dass man für eine Richtungsänderung alles zuerst in Bewegung setzen muss. Und das ist mit dem Prinzip des Anschubs gemeint.

Der einzige Weg zum Erfolg liegt in der effektiven Begeisterung und angemessenen Vorbereitung der Mitarbeiter.
Wenn sie Antrieb brauchen, gib ihnen Hausaufgaben mit oder forder sie heraus. Müssen sie persönlich aufgebaut werden, lade sie irgendwohin ein. Wenn sie sich auf die faule Haut legen, versuche sie zu begeistern, zu überraschen, zu erheitern oder, je nachdem, auch das Fürchten zu lehren.
Und zeig die ganze Zeit durch dein persönliches Beispiel, wie man schwer arbeitet, nach Erfolg strebt und ein Verlangen nach wirklichem Leben hat.

Führungspersönlichkeiten finden IMMER einen Weg,
Dinge möglich zu machen!

Nur eine Führungspersönlichkeit kann Anschub erzeugen.
Nachfolgende oder Mitarbeiter übernehmen ihn.
Um Schwung zu erzeugen, braucht man jedoch jemand, der andere motivieren kann und nicht selbst noch anzustoßen ist.
Harry Truman sagte trocken:
“Wenn du die Hitze nicht ertragen kannst, dann geh aus der Küche.”
Für Führungskräfte sollte dieser Satz heißen:
“Wenn du Hitze nicht erzeugen kannst, dann geh aus der Küche.”


Anschub ist tatsächlich der beste Freund einer Führungspersönlichkeit. Manchmal liegt genau hier der entscheidende Unterschied zwischen Sieg und Niederlage. Gewitzte Trainer nehmen deshalb häufig eine Auszeit, um den Spielfluss der gegnerischen Mannschaft zu unterbrechen, den Schwung aus der Mannschaft zu nehmen.

  • Schwung lässt Führungskräfte in besserem Licht dastehen!
    Schwung und Begeisterung lassen die Menschen auch kleine Schwächen übersehen und vergessen selbst schon gegangene Fehler von Führungskräften.
  • Schwung lässt Mitarbeiter bessere Leistungen erbringen!
    Wenn die Führung wirklich führt und Bewegung in die Organisation bringt, fühlen sich die Mitarbeiter motiviert und leisten meist viel mehr. Sie können effektiv arbeiten und übertreffen ihre eigenen Leistungen.
  • Schwung ist leichter zu steuern, als der Start!
    Man kämpft beim Neubeginn, doch ist man erst einmal in Bewegung, kann man tatsächlich Erstaunliches schaffen.
  • Schwung ist der wesentliche Faktor der Veränderung!
    Mit genügend Schwung ist so gut wie jede Veränderung möglich.

Wenn du gerne Großes in deiner Organisation bewirken möchtest, dann beachte bitte die Bedeutung des Anschubs. Er ist wirklich der beste Freund einer Führungspersönlichkeit. Wenn du ihn erzeugen kannst, dann kannst du fast alles erreichen!

Darin liegt das Geheimnis.

siehe auch: momentum