financial planning

Finanzplanung

Traurig aber wahr: Leider verbringen die meisten Menschen mehr Zeit mit der Planung des nächsten Urlaubs, als mit der eigenen Finanzplanung. Dabei würde eine gute Finanzplanung möglicherweise dazu führen, dass man sich einen zusätzlichen Urlaub pro Jahr leisten kann.

Bei der Finanzplanung geht es um:

  • aktives Einkommen
    (Arbeitseinkommen)
  • richtiger Umgang mit Geld
    (Ausgabenkontrolle)
  • finanzieller Schutz für den Notfall
    (Ansparen von ca. 3 Monatsgehältern)
  • Risiko-Absicherung
    (Versicherungen)
  • Vermögensaufbau
    (Immobilie, Altersvorsorge)
  • Aufbau von Eigenkapital für den Immobilienkauf oder den Aufbau eines Vermögens, um hieraus seinen Lebensunterhalt als Rentner zu finanzieren. Stellt man den Vermögensaufbau geschickt an, kann man sogar einige Jahre früher aufhören zu arbeiten.
    (Kapitalanlage, Bausparen, etc.)

reaktiv vs. proaktiv

Grundsätzlich kann man unterscheiden zwischen
reaktiven und proaktiven Kostenmanagement.

Reaktives Kostenmanagement ist immer kurzfristig gedacht.
Dies birgt die Gefahr, dass zwar das kurzfristige Überleben  gesichert ist, die Entwicklung und der Aufbau wesentlicher zukünftiger Erfolgspotentiale aber auf der Strecke bleiben.
Langfristig oder bei einem unerwartetem finanziellen Einbruch, kann das den völligen Bankrott bedeuten.

Im Gegensatz dazu wird im Rahmen von proaktivem Kostenmanagement frühzeitig und auf kontinuierlicher Basis versucht die Kosten zu beeinflussen und zukünftige Ereignisse in die Kostenplanung mit einzubeziehen. Außerdem bezieht sich proaktives Kostenmanagement nicht auf einzelne Bereiche, sondern betrachtet immer den gesamten Menschen bzw. das gesamte Unternehmen und bzw. geht sogar darüber hinaus.

In den meisten Fällen wird ‘Finanzplanung’ automatisch
mit proaktivem Kostenmanagement gleichgesetzt.