Nichts ist geeigneter, die Verschmelzung der
widerstrebenden Elemente zu fördern, als
gemeinsame Arbeit an gemeinsamen Aufgaben.
– Otto von Bismarck
Mit zusammen arbeiten – kann der tatsächliche Job gemeint sein, private Projekte, aber auch die einfache Hausarbeit, einfach alle Aktivitäten. 🙂
Zunächst die Nachteile: Es kann zu Konkurrenz kommen, die zur Unterdrückung des einen oder des anderen führt. Es ist möglich das persönliche Unstimmigkeiten auf diese Arbeit übertragen werden und umgekehrt. Man weiß alles vom anderen, die gelegentlich notwendige Distanz. Wenn man viel aufeinander hockt, ist Kritik leichter möglich. Und zuletzt kann Zusammenarbeit auch zu einer Einengung der Möglichkeiten führen.
Ausgeglichen werden diese Nachteile allerdings durch die sehr viel größeren Vorteile:
Das Zusammenarbeiten ist eine (Inhalts-)Ebene auf der man eine gemeinsame Sprache hat und sich durch seine Stärken ergänzen und helfen kann. Die persönliche und die Gemeinsamkeit durch die gemeinschaftliche Arbeit ergibt ein partnerschaftlich positives Miteinander, gemeinsame Anregungen und Motivation. Bei tatsächlich partnerschaftlicher Arbeit kommen die Stärken der Einzelnen voll zur Geltung, fließen in das Projekt ein und diese gegenseitige Hilfe bereichert immer auch persönlich!
Innerhalb einer Zusammenarbeit kann es jede Form von Arbeitsteilung geben – das kann nach Neigung und Fähigkeiten gehen, wichtig ist nur, dass es in Übereinkunft geschieht.
Das bekannte ‘Lass das lieber, ich mach das lieber alleine’, dass du vielleicht von deinen Eltern kennst, hat uns gerade diese frauen- und männertypischen Fähigkeiten beigebracht. Wenn in einer Partnerschaft das gleiche Abgrenzungsschema nun wieder auftritt, bringt uns das persönlich NICHT weiter!!
Wenn wir aber was zusammen tun, passieren eine Menge Dinge:
Man redet miteinander über die Arbeit
man löst gemeinsam dabei auftretende Probleme,
man lacht und flucht miteinander über Herausforderungen der Arbeit,
man hilft einander,
man informiert sich gegenseitig über Schwierigkeiten der Arbeit,
man freut sich zusammen über gelungene Erfolge,
man bekommt Einblick in die Arbeit, die der andere normalerweise tut,
und man bedankt sich für die Mithilfe des anderen.
Schon mal bemerkt, wie sich dadurch Mitbewohner, Arbeitskollegen oder Chef und Sekretärin näherkommen können? 😉
Selbst bei so einfachen Tätigkeiten wie Staubsaugen und Reifenwechseln können diese ganzen Prozesse ablaufen. Es werden starre Rollen aufgelöst, Kommunikationsprozesse werden in Gang gebracht und die Zusammenarbeit bringt einander näher..
Du bist oft genug alleine, manchmal ist man sogar gezwungen gegeneinander zu arbeiten, also nutze so oft wie möglich die Chance zum MITEINANDER!
Beziehungen sind noch nie daran zerbrochen, dass beide miteinander gearbeitet haben!
… wohl aber daran, dass man sich für die Arbeit des anderen nicht interessiert hat und sie unwissentlich abgewertet hat oder sogar abgelehnt hat.
Wenn schon keine Möglichkeit der Zusammenarbeit besteht, dann habe MINDESTENS INTERESSE an der Arbeit anderer Menschen >> siehe: hier!
YOUR TO DO:
Work together!!
enn: Ausflüge als Paar stärken das Paargefüge erwiesenermaßen noch besser als jeder kuschelige Serienmarathon. Indem man sich aus der Komfortzone herausbewegt und gemeinsam Neues erlebt, beugt man nicht nur der Routine vor, sondern teilt hinterher auch eine exklusive Erinnerung.
es gar nicht so wichtig, auf welche Pärchenaktivitäten man sich letztlich einigt, sondern vor allem, dass sie die angeborene Lust auf Abwechslung stillen. Langeweile macht mürbe im Kopf und nur, wer seinen Horizont ständig erweitert, kann wachsen – als Mensch und auch als Paar. Finden Sie also etwas, das Ihnen beiden einen neuen Impuls liefert und bestimmen Sie die nächsten Ausflüge zu zweit gegebenenfalls einfach im Wechsel, so dass jeder mal auf seine Kosten kommt.
- schweißt zusammen
- zeigt, dass einem was aneinander liegt