3 Steps to Fuck it!

Meistens ist dein Verstand die EINZIGE Barriere zwischen dir und deinen Zielen! – “EINZIGE Barriere” mag vielleicht drastisch ausgedrückt sein, aber oft ist es tatsächlich so!

Wie wir wissen, ist eine unserer Lebensaufgaben: Überleben. Unser Reptilien-Gehirn hat die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass wir uns so verhalten, dass das auch so bleibt.. Und deshalb möchten wir uns eigentlich nicht verändern, sondern einfach so bleiben wie wir sind.

Unser Geist hasst Unbekanntes und Veränderungen. Unser Verstand verlangt Bequemlichkeit. Unser Reptilien-Gehirn wird sich einige unrealistischen Szenarien ausmalen, die uns davon abhalten sollen und am Ende aber nie eintreten werden.

Wenn wir an den Rand unserer Komfortzone kommen, können wir davon ausgehen, dass unser Verstand beginnt rum zu spinnen und am Rad zu drehen. Das ist einfach so. Er wird versuchen uns einzureden. dass etwas Schlimmes passieren könnte usw.


Also hier die 3 Steps, die uns helfen, unsere Komfortzone TROTZDEM zu verlassen:

3 Steps to Fuck it!

  1. Spüre das Gefühl im Bauch und akzeptiere es!
    Personal-Development-Profis finden das Gefühl sogar geil! – Sie denken sich dann: Endlich wieder eine Herausforderung, endlich wieder wachsen!
    Dieses Widerstands-Gefühl ist normal und sogar gut, denn es ist dein Kompass, der dir zeigt wo dein Entwicklungspotential liegt.
    Die meisten Menschen denken noch, dass dieses Gefühl etwas Schlechtes wäre, doch das ist Blödsinn. Dieses Gefühl in deinem Bauch ist einfach nur das Zeichen dafür, dass sich dein Körper darauf vorbereitet etwas zu tun, etwas zu lernen, etwas neues zu erfahren – sich weiterzuentwickeln, in welcher Hinsicht auch immer.
    (Siehe auch: Der Widerstand ist dein Kompass!)
    Dieses Gefühl wird kommen, daran kann man nichts ändern, aber man kann entscheiden wie man es nennen und was man daraus machen will: Angst, Widerstand, Aufregung oder sogar Vorfreude!
  2. Mach’s trotzdem! “Just do it!”
    Der wichtigste Punkt überhaupt!
    Letztendlich geht es um deine Willenskraft, die Dinge zu tun die DIR wichtig sind. Willenskraft ist vielleicht sogar die einzige Möglichkeit die Dinge zu tun, die DICH WIRKLICH weiterbringen. Alles, was keine Willenskraft erfordert ist wahrscheinlich etwas, das bereits innerhalb deiner Komfortzone liegt. Schlecht ist es deswegen nicht… wenn du dich aber weiter entwickeln möchtest, braucht es eine andere Strategie! Es geht nicht darum, keine Angst zu haben!
    Es geht darum, die Angst oder den Widerstand zu fühlen, zu akzeptieren und es trotzdem oder noch besser: genau deswegen zu tun!! (Siehe auch: Mut)
  3. Resümiere!
    Vergleiche das Gefühl, das du nach dem Handeln hast (Erleichterung, Stolz, Stärke, Freiheit, Glück), mit dem Gefühl davor (Angst, Unsicherheit).
    Möchtest du zu dem vorherigen Gefühl zurück?
    Wahrscheinlich nicht..
    Ist das Gefühl danach besser?
    Ähm: JA!!
    Und die nächste Frage, die sich stellt, ist: Sind die Szenarien, die du dir zuvor ausgemalt hast, jetzt überhaupt eingetroffen? – Vermutlich auch nicht! Und falls doch, stellt man fest, dass es ja gar nicht so schlimm war. Denn du hast überlebt, dein Gehirn hat was gelernt und wieder ist eine Angst zu einem langsamen Tod verurteilt worden.

Fazit aus diesen 3 Punkten:

Die wichtigen Erkenntnisse, die du aus jedem Schritt außerhalb der Komfortzone ziehen kannst, sind immer dieselben.

  1. Dein Hirn spinnt, übertreibt hemmungslos und möchte das du nichts Neues tust.
  2. Das ist völlig okay, denn dies ist Teil des Schutzmechanismus, der dich früher vor Bären geschützt hat.
  3. Akzeptiere dieses Gefühl und deine Gedanken, nutze sie als Kompass!
  4. Handle – nicht trotzdem, sondern – genau deshalb!!
  5. Danach möchte man zum Gefühl davor um nichts in der Welt zurück!
  6. Übung macht den Meister! Es wird mit der Zeit immer leichter! 😉

YOUR TO DO:

JUST DO COMFORTZONE-CHALLENGES!