parable of the sower


Das Gleichnis vom Sämann

Da gibt es eine Geschichte aus der Bibel, die auch Jim Rohn in einem Video erzählt:

Früher gab es in jedem Dorf einen Säer. Jemanden, der sich um die Aussaat der Samenkörner kümmerte, auf dass sie an guten Stellen wachsen und die Dorfbewohner ernähren konnten. Weil diese Aufgabe so wichtig für die ganze Gemeinschaft war, wählte man für dafür stets einen besonders weisen und motivierten Bewohner aus. Und so ging dieser auf das Feld, um seine Arbeit zu verrichten. Er streute die Samen aus, Hand für Hand auf den geeignetsten Plätzen. Doch schon bald kamen Raben und fraßen die Körner. Der Säer fuhr fort, und wieder kamen die Raben. Irgendwann waren die Raben satt. Leider fielen die nächsten Samen auf unfruchtbaren Boden. Als die Sonne das nächste Mal auf sie brannte, verdorrten sie, ohne zuvor auch nur eine Wurzel schlagen zu können. Wieder waren die Samen verloren und seine Anstrengungen umsonst. Der Säer wusste jedoch, dass auch Rückschläge zum Leben gehören, und dass er durchhalten muss. Seine Gemeinschaft stand fest hinter ihm. Glaubte an ihn. Bekräftigte ihn. Also fuhr er fort. Bis seine Arbeit sich bezahlt machte und die Samen endlich wuchsen, Früchte trugen und das gesamte Dorf und ihn ernährten.

Wir brauchen andere Menschen, um unsere Ziele zu erreichen. Und zwar solche Menschen, die uns unterstützen. Die uns nicht sabotieren aus Angst, dass sie selbst sich schlechter fühlen, wenn wir besser werden.
Menschen, die mit sich und ihrem Leben bestenfalls schon dort sind, wo wir sein wollen.

Hast Du solche Menschen an Deiner Seite? Wenn nein, dann ist es an der Zeit, Dein Umfeld neu zu gestalten!


Das Gleichnis vom Sämann (englisch)