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Ein gesundes Selbstwertgefühl ist für uns Menschen eines unserer Grundbedürfnisse, ob wir wollen oder nicht. Wenn wir uns zu wenig wertschätzen geht es uns schlecht. Wenn unser Selbstwertgefühl hoch ist, dann kann man auch von Selbstliebe sprechen und dann geht es uns gut.
Grund genug, unseren Selbstwert immer im Auge zu behalten und daran zu arbeiten, ihn immer schön hoch zu halten 😉
Hinzukommen noch viel weitreichendere Folgewirkungen, die ebenfalls auf unser Selbstwertgefühl zurückzuführen sind:
- wie wir am Arbeitsplatz zurecht kommen
- unsere Erfolgschancen und unser finanzielles Einkommen
- in wen wir uns verlieben und wie unsere Beziehung verläuft
- auf unsere Gesundheit
- wie wir mit Menschen umgehen und mit uns umgegangen wird
- …und auch, was aus unseren Kindern wird
Aber was genau bedeutet Selbstwertgefühl nun eigentlich?
Für mich bedeutet es Folgendes:
- das Vertrauen auf unsere Fähigkeiten und auf unseren Verstand, sowie das Vertrauen, mit den grundlegenden Herausforderungen des Lebens fertig zu werden (Selbst-Wirksamkeit)
- das innewohnende Gefühl der Selbst-Wertigkeit, das Vertrauen auf unsere persönlichen Rechte, wie zum Beispiel: erfolgreich uns glücklich zu sein, es zu verdienen, Nein sagen zu dürfen, unsere Bedürfnisse und Wünsche zu kommunizieren und durchzusetzen, unsere Träume zu verwirklichen und unsere Erfolge zu genießen. (Selbst-Achtung)
…und kann man eigentlich zu viel davon haben?
Die Antwort lautet: NEIN!
Zuviel Selbstwertgefühl ist genauso wenig möglich, wie es nicht möglich ist zu viel Gesundheit zu haben. Es ist gut wenn man es hat, umso mehr und stabiler, umso besser. Fertig.
Quellen unseres Selbstwertgefühls:
- bewusst leben (eine Bewusstheit in allem haben, was du tust, was deine Absichten sind, deine Werte und deine Ziele – nach besten Kräften, entsprechend unserer Fähigkeiten, wie diese auch immer sein mögen)
- sich selbst annehmen (auf seiner Seite stehen bzw. für sich selbst sein; all seine Teile anzunehmen – seine Gefühle, seine Gedanken, seine Begehren, seine Taten, seine Träume; sich selbst ein Freund sein)
- eigenverantwortlich leben (Verantwortung übernehmen für unser Handeln und unsere Ziele, für sich selbst denken, produktiv sein)
- sich selbstsicher behaupten (für sich selbst eintreten;
sich weigern, anderen etwas vorzumachen, nur um zu gefallen; einfach zu sein wie man ist; sich selbst in Begegnungen mit anderen mit Respekt zu behandeln) - zielgerichtet leben (Ziele formulieren; sich bemühen zu erkennen, was im Einzelnen getan werden muss, um diese Ziele zu erreichen; unsere Fähigkeiten nutzen, um unsere Ziele zu erreichen; Ergebnisse und Handlungen immer wieder überprüfen, ob sie noch zu unseren Zielen führen und ggf. anpassen)
- persönliche Integrität (Versprechen halten; ehrlich, zuverlässig und vertrauenswürdig sein; sich so zu verhalten, wie man es bewundert, sich zu verhalten; vermeiden, was man verabscheut; fair und gerecht sein)
“Der Quantenphysiker Ulrich Warnke rechnet uns glaubhaft vor, dass der Energiewert von nur 1 Gramm menschlicher Materie umgerechnet den unglaublichen Geldwert von 1 Million Dollar hat!
Welcher halbwegs vernünftige Mensch kann da schon – rein materiell – von sich behaupten, nicht wertvoll zu sein?”
Quelle: Vom Kopf in Herz – Franz X. Bühler
Gespiegeltes Selbstwertempfinden
Man sollte sich stets eine dieser Fragen stellen:
- “Was hat das mit mir zu tun, dass …. sich so verhält?”
- “Was sagt es über meinen Selbstwert aus, wenn jemand etwas vergisst, was mir wichtig ist?”
Während dieser Frage Abstand zur aktuellen Situation nehmen und von oben betrachten! Und wenn man es wirklich schafft, von außen drauf zuschauen, kann man sich eigentlich IMMER beantworten: “Das sagt eigentlich gar nicht über meinen Wert aus.”