Was sich negativ auf deine Konzentration auswirkt:
- Schlafmangel
- Motivationsmangel gegenüber einer zu erledigenden Aufgabe
- Psychische Belastungen
- Ablenkende Faktoren (z.B. Smartphone, ständiges Prüfen der E-Mails)
- Bewegungsmangel
- Prokrastination
- Schlechtes Zeit- und Selbstmanagement
- Überforderung, Demotivation oder Unterforderung
Was sich definitiv positiv auf die Konzentration auswirkt:
- Benachrichtigungen am Handy und Laptop ausschalten
Den gesamten Arbeitsalltag komplett auf sein Handy zu verzichten, ist heutzutage nicht mehr möglich… Unterbrechende und ablenkende Benachrichtigungen auszuschalten aber schon!
Und falls man zwei Handys hat, kann man auf jeden Fall während der Arbeit sein Privathandy in der Schublade lassen! - Schreibtisch-Ordnung halten
Mehr Ordnung = weniger Ablenkung und mehr Klarheit im Kopf. Ist einfach so. - (kostenlose) Produktivitäts-Tools nutzen
- es gibt zum Beispiel Tools, mit denen man Webseiten für selbst festgelegte Zeiträume blockieren kann
- es gibt auch Tools, die tracken, wie viel Zeit man auf welchen Webseiten oder mit welchem Prorammen verbracht hat
- oder einfach die Zeit pro Aufgabe und Projekt tracken. Sobald man sich dran gewöhnt hat, wird es einem wichtig, die Zeiten sinnvoll zu nutzen und pro Aufgabe nicht ewig zu brauchen – ist zumindest bei mir so! 😉 – und man sieht genau, was man an einem Tag alles so erreicht hat, mega gut!
- den Tag planen / ToDo-Listen schreiben
Dadurch startet man stressfrei in den nächsten Tag und weiß direkt, was alles zu tun ist. Zusätzliche Vorteile sind: Bessere Tagesorganisation, wichtige Aufgaben geraten nicht in Vergessenheit, effektivere Zielerreichung, gutes Gefühl beim Abhaken der Aufgaben, Erhöhung der Produktivität und bessere Konzentration, Anerkennung der Erfolge (man sieht, was man alles an einem Tag erreicht hat)
– Andersrum beeinträchtigen unerledigte Aufgaben die Produktivität und Konzentration, da sie immer noch irgendwo als unerledigt im Kopf rumschwirren. - Multitasking beenden
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Multitasking zu einem enormen Leistungsabfall und zu Stresserhöhung führt – entsprechend auch nicht gerade konzentrations-förderlich ist. - Bei Unterbrechungen den letzten Gedankengang notieren
Man kann es einfach nicht vermeiden, dass das Telefon klingelt oder immermal wieder Kollegen zu einem ins Büro kommen…
Was man aber in der Hand hat: Sich angewöhnen, vor jeder Unterbrechung den letzten Gedanken zu notieren. Diese Gewohnheit erspart eine Menge Zeit, die man normalerweise nach jeder Unterbrechung braucht, um sich wieder in die Aufgabe reinzufinden! - An einem ergonomischen Arbeitsplatz arbeiten
Die smarteste Lösung ist ein Steh-Sitz-Schreibtisch! Damit kann man auf Knopfdruck im Stehen arbeiten und seine Wirbelsäule entlasten – ohne die Arbeit unterbrechen zu müssen!
>> Durch wechselnde Steh- und Sitzpositionen lässt sich die Konzentration während des Arbeitens längerfristig aufrechterhalten. Einer Studie der Washington State University zufolge, kann die Arbeit an einem höhenverstellbaren Schreibtisch einen Produktivitätszuwachs von bis zu 12 % bewirken! Auch ein ergonomischer Bürostuhl hilft schon dabei, dynamischer zu sitzen und somit Deine Konzentration zu steigern. - Bewegungspausen einlegen
Ein regelmäßiger Gang zum Drucker oder zum stillen Örtchen – jede Bewegung auf der Arbeit zählt und wirkt sich positiv auf dein Gehirn aus! Oder du vereinbarst in der Arbeit, dass statt der Raucher-Pause am Vormittag eine Spazierrunde um das Hauptgebäude drin ist! 5 Minuten pro Vor- und Nachmittag können schon Wunder bewirken! - Konzentrationsmusik hören
Auch das ist wissenschaftlich bewiesen, dass es helfen kann! Hierbei kann es total unterschiedlich sein, bei welcher Musik sich Personen gut konzentrieren können. Daher ACHTUNG – auch auf die Kollegen Rücksicht nehmen!! - Ausreichend schlafen
Sieben bis acht Stunden Schlaf werden von Gesundheitsexperten empfohlen, um klar zu denken und Dein Erinnerungsvermögen zu verbessern. Wer zu wenig schläft, schadet seiner Gesundheit und seiner Konzentration. - Genügend trinken
Das Gehirn besteht zu 80% aus Wasser. Durch Dehydrierung kann die Konzentration um ein Drittel sinken, denn bei Wassermangel können die Gehirnzellen nicht ausreichend mit Energie versorgt werden. Im Zweifel verschiedene Wasser- und Tee-Sorten probieren und dann angewöhnen immer genug zu trinken! - Probleme aus der Welt schaffen
Wer Probleme hat, die einen im Kopf immer wieder beschäftigen, einen seelisch belasten, der ist mit den Gedanken woanders und es ist kein Wunder, dass keine Konzentration da ist.
Hier hilft nur: Die Probleme aus der Welt schaffen. Wenn es nicht sofort möglich ist, dann zumindest die ersten Schritte machen. Die Probleme müssen aus der Welt geschafft werden, damit die Konzentration wieder hergestellt werden kann und noch wichtiger: es einem wieder besser geht!