Wenn die Beziehungen im Team gut sind, sind alle motivierter und die Ergebnisse sind besser.
Aufgabe der Führungskraft / des Managers / des Chefs:
- Vorgesetzte sollten deshalb dafür sorgen, dass sie ihren Mitarbeitern Wertschätzung entgegenbringen.
- Vorgesetzte sollten sich in einer positiven Art und Weise über ihre Mitarbeiter und deren Arbeit äußern
- kritische Rückmeldungen zur Arbeit, erklärt Claßen. Wichtig sei nur, die Kritik mit einem Vorschlag zu verbinden, wie derjenige es in Zukunft besser machen kann.
- Klarheit über Aufgaben: In sich rasch verändernden Firmen ist es wichtig, dass Mitarbeiter Klarheit über ihre Rolle und ihre Aufgaben haben. Es motiviere ungemein, wenn es Sicherheit darüber gibt, was von einem erwartet wird, erläutert Claßen.
- Zunächst ist es unbedingt notwendig, sich darüber im Klaren zu sein, dass diese Beziehung auf gegenseitiger Abhängigkeit beruht. Ihr Chef braucht Ihr Commitment und Ihre Unterstützung, um seine Ziele zu erreichen. Denn so sehr wie Sie mit der Ambivalenz Ihres Chef umgehen müssen, so muss Ihr Chef mit der Abhängigkeit von Ihnen und Ihren Kollegen zurechtkommen. Indem Sie diese Beziehung als Partnerschaft anerkennen, bei der die Betroffenen sich aufeinander verlassen können müssen, um erfolgreich zu sein, legen Sie den Grundstein.
Mitarbeiter
- Grundvoraussetzung hier ist, dass Sie Ihre Vorgaben einhalten und Ihre Erwartungen erfüllen. Sie müssen sich gegenseitig aufeinander verlassen können, denn gegenseitiges Vertrauen ist die Basis dieser speziellen Beziehung.
- Entwickeln Sie ein Gefühl dafür, was Ihr Chef von Ihnen für Informationen fordert und dann kümmern Sie sich darum. Versuchen Sie dabei stets die Forderungen zu übertreffen, indem Sie genau in Erfahrung bringen, was Ihr Chef verlangt.
- Fordern Sie das, was Sie von Ihrem Chef benötigen – egal ob Hilfe, Führung oder Autonomie. Finden Sie heraus, wie verhandelbar die Grenzen Ihrer Beziehung zueinander sind.
- Teilen Sie Ihren Wunsch, sich weiterzuentwickeln und das Unternehmen weiterzubringen, mit. Dann einigen Sie sich darauf, welche Kompetenzen Sie dafür entwickeln müssen. Übernehmen Sie selbst die Verantwortung für Ihre Entwicklung.
Die perfekte Beziehung zu Ihrem Chef
Die Beziehung in unserem Leben, die am schwierigsten ist und häufig von beiden Seiten ausgenutzt wird, ist die zum eigenen Chef. Den richtigen Weg zu finden, damit umzugehen, ist häufig kritisch, da die Beziehung zu Ihrem Chef über Ihren Erfolg und Misserfolg entscheidet. Die Einflussmöglichkeiten Ihres Chef können Ihrer Karriere in vielen Bereichen zu Gute kommen: Ressourcen, Kontakte, Netzwerke, Unterstützung … Sobald also Veränderungen innerhalb des Unternehmens anstehen oder die wirtschaftliche Situation dies erfordert, kann eine gute Beziehung zu Ihrem Chef äußerst wertvoll sein. Lesen Sie weiter und finden Sie heraus, wie Sie eine perfekte Beziehung zu Ihrem Chef aufbauen können.
Falls Ihre Beziehung zu Ihrem Chef zu wünschen übrig lässt, können dadurch negative Konsequenzen für Sie entstehen, wie beschränkte Möglichkeiten, mangelnde Informationen oder im schlimmsten Fall ein Knick in Ihrer Karrierelaufbahn.
Wodurch wird die Beziehung zu Ihrem Chef zur Herausforderung?
Hierfür gibt es zwei Gründe:
- Das Verhalten Ihres Chefs ist ambivalent, da er Sie sowohl unterstützt als auch bewertet. Die Folge sind Verwirrung und Misstrauen. Viele Manager lösen die Situation, indem sie so tun, als hätten sie alles unter Kontrolle, was letztendlich dazu führt, dass sie ihren Chef nicht als Partner, sondern als Feind sehen.
- Ein weiterer Faktor sind vorherige Erfahrungen mit Führungspersonen. Wer aus vergangen Autoritätsbeziehungen emotionale Lasten mitbringt, wird zukünftig vorsichtiger sein.
Wie sieht die perfekte Beziehung zu Ihrem Chef aus?
Zunächst ist es unbedingt notwendig, sich darüber im Klaren zu sein, dass diese Beziehung auf gegenseitiger Abhängigkeit beruht. Ihr Chef braucht Ihr Commitment und Ihre Unterstützung, um seine Ziele zu erreichen. Denn so sehr wie Sie mit der Ambivalenz Ihres Chef umgehen müssen, so muss Ihr Chef mit der Abhängigkeit von Ihnen und Ihren Kollegen zurechtkommen. Indem Sie diese Beziehung als Partnerschaft anerkennen, bei der die Betroffenen sich aufeinander verlassen können müssen, um erfolgreich zu sein, legen Sie den Grundstein.
So haben Sie die Beziehung zu Ihrem Chef im Griff
- Grundvoraussetzung hier ist, dass Sie Ihre Vorgaben einhalten und Ihre Erwartungen erfüllen.
- Entwickeln Sie ein Gefühl dafür, was Ihr Chef von Ihnen für Informationen fordert und dann kümmern Sie sich darum. Versuchen Sie dabei stets die Forderungen zu übertreffen, indem Sie genau in Erfahrung bringen, was Ihr Chef verlangt.
- Sie müssen sich gegenseitig aufeinander verlassen können, denn gegenseitiges Vertrauen ist die Basis dieser speziellen Beziehung. Stellen Sie sicher, dass Sie die Herausforderungen Ihres Teams gleich gut verstehen und im ständigen Austausch sind.
- Achten Sie darauf, dass Aspekte ausreichend diskutiert und nicht einfach nur hingenommen werden. Wenn Sie sich unrealistische Ziele setzen, sind Sie selbst Schuld und nicht Ihr Team. Finden Sie einige Einigung bezüglich der Zielsetzung. Warnen Sie vor potenziellen Risiken und gehen Sie alle Eventualitäten durch.
- Fordern Sie das, was Sie von Ihrem Chef benötigen – egal ob Hilfe, Führung oder Autonomie. Finden Sie heraus, wie verhandelbar die Grenzen Ihrer Beziehung zueinander sind.
- Teilen Sie Ihren Wunsch, sich weiterzuentwickeln und das Unternehmen weiterzubringen, mit. Dann einigen Sie sich darauf, welche Kompetenzen Sie dafür entwickeln müssen. Übernehmen Sie selbst die Verantwortung für Ihre Entwicklung.
- Man vergisst schnell, dass sich unter dem Deckmantel der Autorität eine Persönlichkeit verbirgt. Eine Persönlichkeit, die Hoffnungen, Ängste, Wünsche, Stärken, Schwächen, Ziele, Pläne und Verantwortungen hat.
- Es geht um das richtige Timing! Deine Karriere besprechen ist etwas anderes als über das Wetter plaudern. Du musst empathisch sein, wenn du dich dem Chef näherst. Steckt er bis zum Hals in Stress, solltest du lieber schauen, wie du ihn entlasten kannst statt persönliche Fragen zu stellen. Diese Fehler passieren oft Menschen, die nicht nur ihr Gegenüber schwer einschätzen können sondern auch sich selbst manchmal nicht gut spüren können.
Es liegt auch in Ihrer Verantwortung diese Partnerschaft so zu gestalten, dass Sie für beide Seiten funktioniert. Vermeiden Sie sich selbst als passiven und machtlosen Untergebenen zu sehen. Sie sollten alle Möglichkeiten austesten, wohin Sie diese Beziehung führen kann.