collect references for your career!


Referenzen sammeln für die Karriere!

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Definition: Referenzen legen den Schwerpunkt auf die Vergangenheit und damit auf erworbene Qualifikation oder bislang ausgeübte Tätigkeiten. Ähnlich wie ein Zeugnis richtet sich ein Referenzschreiben zudem nicht an einen bestimmten oder namentlich genannten Adressaten, sondern ist allgemein gehalten.
Der Begriff selbst stammt übrigens vom lateinischen referre und bedeutet so viel wie “auf etwas zurückführen”, “sich auf etwas beziehen”, “berichten”.

SET YOUR MIND: Lass dir bescheinigen, dass du deine Arbeit gut gemacht hast! Empfehlungen und Referenzen können nach einem Job weitere Türen öffnen. Denn die lobende Aussage einer neutralen Person ist Gold wert!

SEI DIR BEWUSST: Es ist noch KEINEM gelungen, Karriere zu machen, der darauf verzichtet hätte, seine Leistungsfähigkeit zu kommunizieren. Der Wert und die Glaubwürdigkeit einer Leistung sollte aber belegt werden. Sammel deshalb Stimmen, die gut über dich sprechen – solche Stimmen sind verdammt wertvoll!
Unterschätzen Sie nicht die Macht des glaubwürdigen Dritten!! Die forsche Selbstaussage: “Ich singe gut” wirkt vielleicht peinlich – dagegen beeindruckt eine begeisterte Aussage wie “Dieses junge Talent hat eine wahnsinns Stimme!”, wenn sie von einem angesehenen Jury-Mitglied kommt..

ACHTUNG: Vermeide ‘gut gemeinte’ Referenzen – wenn der Verdacht nahe liegt, dass eine Referenz nur aus Gefälligkeit, persönlicher Nähe oder Eigen-Interesse hinterlegt wurde, dann kann eine solche Referenz mehr Schaden anrichten, als dass sie von Nutzen ist!!


TIPPS:

  • Du solltest über über einen ausreichenden Zeitraum hinweg von der Person über dein Tun und Handeln beobachtet worden sein.
  • Die besten Auskünfte kommen von: (ehemaligen) Mitarbeitern, Chefs, Lehrmeister, Coaches
  • Inhalt einer Referenz:
    • Beurteilung der persönlichen Tüchtigkeit
    • Lern- oder Arbeitsergebnisse
    • persönliche Qualitäten
    • Einzel- oder Gruppenverhalten in nicht allzu pauschalen Wendungen

MUSTER-REFERENZ (sollte natürlich je nach Fall individuell angepasst werden!!):

allgemein gilt: KURZ FASSEN & in der ICH-Perspektive schreiben!

  1. Verhältnis 
    (welches Arbeits-/Lern-Verhältnis bestand zwischen dir und deinem Referenten?)
  2. zeitlicher Rahmen
    (wie lange hatte man miteinander zu tun?)
  3. Leistung und Erfolge
    (was hat man – vom Standpunkt des Referenzgebers aus betrachtet – genau gemacht und geleistet? Welche Erfolge hat man erzielt? Was wurde dank dir erreicht?)
  4. persönliche Eigenschaften
    (welche Stärken und Qualitäten hast du unter Beweis gestellt?)
  5. konkrete Empfehlung
    (welche Empfehlung kann man aussprechen?)