Damit meine ich die Wortwahl in deinen Gedanken, als auch die, die dann tatsächlich unseren Mund verlassen 😊
In deinen Gedanken…
Grundsätzlich gilt:
- Abwertung → lähmt.
 - Realistische Selbstwahrnehmung → ermöglicht Veränderung.
 - Respektvolle Sprache → stärkt Fokus, Motivation und Selbstkontrolle.
 
Wenn man also konsequent negative Selbstbezeichnungen durch neutrale oder wertschätzende Begriffe ersetzt, verändert sich das Leben auf mehreren Ebenen AUTOMATISCH:
- Weniger Schuldgefühle und innere Konflikte
 - Mehr Ruhe und Zufriedenheit
 - Mehr Selbstvertrauen und innere Stärke
 - Mehr Motivation, neue Dinge auszuprobieren und Ziele zu verfolgen
 - Gesündere Gewohnheiten, da man sich selbst nicht „bestrafen“ muss
 - Konstruktiverer Umgang mit Konflikten
 - Angenehmere Kommunikation
 - Weniger Streits, mehr Harmonie mit anderen
 - Positivere Ausstrahlung
 - Höhere Anziehung und Charisma
 - Insgesamt ein erfüllteres und leichteres Leben
 - Mehr Gelassenheit
 
>> Arbeite an deinen Glaubenssätzen, der Art und Weise wie du denkst!
In deinen Worten…
… weil Sprache Denken formt!
Ähnlich wie auch schon bei der Körpersprache, prägt unsere Denkweise die Art, wie wir sprechen UND der Einfluss wirkt auch in der Gegenrichtung!
Fakt ist auf jeden Fall: Wenn Menschen grundverschieden sprechen, dann denken sie auch unterschiedlich!
Viele Worte und Ausdrucksweisen übernehmen wir aus unserer Jugend oder von unseren Eltern, oft unbewusst. Als Erwachsene liegt es an uns, Verantwortung für unsere Sprache zu übernehmen und bewusst Worte zu wählen, die uns und anderen guttun.
Eine für dich konstruktive Wortwahl kann wirken wie eine Therapie!
Bei Menschen, die z.B. unter einer ständigen Traurigkeit litten, wurde beobachtet, dass ihr Sprache und Wortwahl entsprechend klang, wie sie sich fühlten. Nachdem lediglich daran gearbeitet wurde, ihre Ausdrucksweise zu verändern, veränderte sich parallel ihre Stimmung und sie zogen sich auf diesem Weg sprichwörtlich am eigenen Schopf aus dem Sumpf.
Gedanken, Worte, Stimmungen und Gefühle sind so eng verbunden, dass sie uns helfen oder uns im Weg stehen können. Manchmal ist es erstmal gar nicht möglich die Situation zu verändern, doch dafür hast du Einfluss auf die Bewertung deiner Weltsicht. Und Anfangen kannst du mit deiner Wortwahl, denn bei der hast du die Wahl.
Wortwechsel…
- Ausdrücke, wie Fotze, Hurensohn, Bastard, Wichser, Missgeburt sollte man einfach gar nicht verwenden, weil sie:
- Extrem abwertend und verletzend sind – gegen andere & sich selbst
 - Aggression, Hass und negative Energie verstärken
 - Selbstbild und Beziehungen schädigen
 - Gespräche schneller eskalieren lassen
 - Empfehlung: Statt Menschen oder sich selbst extrem abzuwerten, benennt man einfach Gefühle, beschreibt die Situationen neutral.
Wirkung: Dein eigener Wert bleibt geschützt, deine Emotionen werden anerkannt UND deine Energie wird auf Lösungen gelenkt.
“Ich ärgere mich über mich über…” 
 - Begrenzende Wörter wie unmöglich, hoffnungslos, nie oder die Aussage “Ich bin halt so” sollte man einfach auch beiseite lassen, weil sie:
- das Problem fixieren, statt den Blick auf Lösungen zu lenken
 - Empfehlung: durch neutralere oder positive Sprache deine Motivation, Optionen und Selbstwirksamkeit erweitern!
“Es gibt Möglichkeiten. Es ist herausfordernd, aber machbar. Ich habe Muster, an denen ich arbeiten kann.” 
 - Absolutismen / Verallgemeinerungen wie immer, nie, ständig, niemals, jeder, niemand, weil sie:
- Extreme fixieren
 - Abwehrreaktionen beim Gegenüber & damit Konflikte erzeugen
 - Frust bei sich selbst erzeugen, weil es unlösbar/dauerhaft scheint
 - Empfehlung: weichere/konstruktivere Formulierungen eröffnen Handlungsspielräume und reduzieren Konflikte
“manchmal, bis jetzt noch nicht, in letzter Zeit öfter, viele, wenige” 
 
Abgesehen davon…
Worte sagen viel. Doch Taten die Wahrheit.
siehe auch: Schau, dass deine Worte in deinem Sinne sind!!
Notiz: 
Sprache könnte man auch vergleichen mit Bogen-Schießen.
Der Pfeil, das sind die Wort, die wir benutzen und umso weiser gewählt die Worte, desto besser beschaffen ist der Pfeil. Der Bogen, das sind wir selbst, wie wir auftreten. Und die Spannung, mit welcher wir den Pfeil auf den Bogen spannen, die bekommen wir durch unsere Begeisterung. Es ist IMMER ein Zusammenspiel aus allen Faktoren!
Wobei du bedenken solltest, selbst wenn der Pfeil nicht die spitzeste Spitze hat und auch wenn der Bogen nicht aus dem besten Holz ist, wenn du genug Spannung drauf hast, wirst du den Pfeil TROTZDEM mitten ins Ziel treffen können, sodass der Pfeil tief darin stecken bleibt.
Wenn aber total unbegeistert bist – also absolut keine Spannung auf den Bogen legst, wird es der Pfeil nicht mal in die Nähe des Ziels schaffen, geschweige denn dass er darin haften bleibt.





