Therapie
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Definition: Verschiedene Maßnahmen, die zusammen bewirken sollen, dass eine Krankheit geheilt wird.
In der Therapie gilt allgemein das Naturgesetz, dass die zur Heilung des Leidens notwendige Zeit im Verhältnis zur Dauer der Erkrankung steht.
Therapie (gr.) = Behandlung, Pflege, Heilung
Zusatzinfo: Die Therapeutik (altgriechisch θεραπευτική (τέχνη) therapeutikē (technē) „Heilkunst“) ist die Lehre von den Heilverfahren, die sich mit den verschiedenen Therapieformen, ihrer Wirkungsweise und ihrem Anwendungsspektrum beschäftigt.
Therapien werden in der Regel dann eingesetzt, wenn schon deutliche Symptome wahrgenommen und eine Diagnose gestellt wurde.
Eine andere Methode wäre, schon VOR Auftreten von Behinderungen, Krankheiten und Verletzungen, Heilverfahren zu lernen und allgemein eine ‘gesunde’ Lebensweise in allen erdenklichen Möglichkeiten anzustreben und zu leben – diese Therapie wird als präventive Therapie bezeichnete.
VORBEUGEN IST BESSER ALS HEILEN!
Hippokrates merkte es schon um 400 v. Chr. an: Wer einer Krankheit vorbeugt, muss gar nicht erst nach Methoden der Heilung fragen. Denn die Heilung ist vermutlich komplizierter und, aus heutiger Sicht nicht unwichtig, auch teurer.
Wenn Krankheiten aber nun tatsächlich schon da sind, sind sie für die Betroffenen oft die einzige Möglichkeit auf Heilung.
verschiedene Ansätze:
- Autogenes Training
- Ergotherapie
- Gestalt-Therapie
- Hypnose
- Konstitutions-Therapie
- Kunsttherapie
- Logopädie
- Medikamentöse Therapie
- Musiktherapie
- NLP
- Physiotherapie
- Psychotherapie
- Soziotherapie
- Systemische Familientherapie
- Tanztherpie
- Verhaltenstherapie
siehe auch – die Tattoo-Therapie: Youtube-Link zur Dokumentation
weitere folgen…
… und man sollte wohl noch hinzufügen, dass die Therapie die eine Sache ist, aber viel entscheidender als WAS für eine Therapie du machst, ist meiner Meinung nach der THERAPEUT selbst! Ich finde ein Therapeut sollte lebensfroh, authentisch sein, er sollte seinem Patienten dabei helfen, seine Ressourcen zu erkennen, die Zuversicht ausstrahlen und sich darauf konzentrieren, ihm aufzuzeigen, was an Veränderung möglich ist. Er sollte Mut machen und lachen können – auch über sich selbst. Ein optimistischer, furchtloser und gleichzeitig verantwortungsbewusster Therapeut, der auch den Mut hat seine Lebenserfahrung an seinen Patienten weiterzugeben. Ein Therapeut sollte als Mensch erlebbar sein, mit Stärken und mit Schwächen – was ihm erlaubt eine intensive Bindung zu seinen Patienten herzustellen und das wiederum ist – die Forschung hat es bewiesen – der entscheidende Erfolgsfaktor jeglicher Art von Therapie.
Vorurteile und Bedenken:
Gesünder ist nicht unbedingt der, der sich nicht behandeln lässt.
Im Gegenteil! Sich der eignen Probleme anzunehmen und professionelle Hilfe zu suchen, hat etwas sehr Gesundes.
Deiner Hemmung sollte da der verstandesmäßigen Einsicht weichen:
In der Praxis eines Psychologen werden keine Geisteskranken behandelt, sondern ‘normale’ Personen, die sich in keiner Weise geisteskrank fühlen, die aber spüren, dass sie mir ihren seelischen Problemen nicht alleine zurecht kommen. Sie spüren, dass ‘etwas nicht stimmt’, dass sie berufliche Schwierigkeiten haben, sich unausgeglichen fühlen, Partnerprobleme haben, unter Ängsten leiden, oft depressiv sind, sich schwer konzentrieren können – fühlen sich nicht eigentlich krank, aber auch nicht gesund.
Die Therapie besteht darin, dem Ratsuchenden mehr Klarheit über seine Situation zu verschaffen, die Bereitschaft zu fördern, die Wahrheit und die Ursachen zu erkennen. Wenn es gelingt, die Wahrheit zu sehen, Bewusstsein, Wachheit und Klarheit zu erzielen, bedeutet das große Hilfe und Erleichterung. 🙂
MUT ist die wichtigste Eigenschaft für die therapeutische Arbeit.
Es braucht Mut, sich selbst anzuschauen. Es bedarf einer wirklichen Sehnsucht nach Wissen, und es bedarf der Bereitschaft anzunehmen, was immer da ist.
Es hilft auch spielerisch zu sein.
Irgendwann wirst du merken,
dass die Dinge, die dir wichtig waren, gar nicht mehr so Gewicht haben müssen,
dass die Dinge, in denen du fest zu stecken glaubtest, überwindbar sind
und dass deine persönlichen Charaktereigenschaften veränderbar sein.
Du kannst dich vollkommen von allem befreien.
In gewisser Weise sind das meiste nichts als selbsterzeugte Einschränkungen und Rollen. Es ist, als ob wir Kostüme anlegen und vergessen, dass wir spielen.Es hilft, wenn du dich nicht allzu ernst nimmst.
Mut, ein tiefer Wunsch nach Wissen und Freiheit,
sowie Bereitschaft zum Spielen – das ist notwendig.
YOUR TO DO:
- Such dir einen Therapeuten, der dich bei deiner Therapie unterstützt.
- Je mehr Dein Therapeut über Dich weiß desto besser kann er Dir helfen.
- Wichtiger noch: Lerne, mit der Selbst-Entdeckung allein weiterzumachen!
Die echte Erlösung oder den richtigen Flow oder nenn es wie du willst 😉 …
– diese Reise dauert Jahre. Um die Tiefen zu erreichen, bedarf es konzentrierter und hingebungsvoller Arbeit. DU MUSST ES WISSEN WOLLEN. Es ist nicht eine einfache Frage von Entscheidung, wer du bist. Zu dem Zeitpunkt, an dem du diese Frage stellst, existiert bereits ein Selbst, und der Prozess der Kenntnisnahme dieses Selbst ist ein langsames Erwachen.