Kreiere dir deine Morgen-Routine!

 Wir alle haben sie sowieso – eine morgendliche Routine.

Nach dem Aufstehen gehen wir z.B. zuerst Duschen, dann Zeitung lesen und Frühstücken.

Diese Routine ist meistens sehr kurz und einfach auf das allernötigste, was du tun MUSST ausgerichtet. Wenn du mal zu spät aufstehst, bleibt wenig Spielraum und es wird stressig. Du bist also zumindest den Morgen über sehr reaktiv.

Gerne umschreibt man das mit Sätzen wie:
>>Ich muss morgens zuerst langsam “Auftauen”<<

Wer so etwas über sich sagt, schafft morgens wenig und startet müde und träge in den Tag.
Besser: fit und proaktiv in den Tag starten!


Morgen-Routine bei der Arbeit

Was für die Morgen-Routine ZUHAUSE gilt, gilt genauso für deine Morgen-Routine bei der ARBEIT!

Denn auch hier hast du eine morgendliche Routine, die im Normalfall täglich fast identisch ist und wenn du zu den Normalos der Menschen gehörst, auch nicht sonderlich produktiv ist…

Fange gerne bei dir zuhause an deine eigene Morgen-Routine zu kreieren und sie in dein Leben zu integrieren, aber parallel empfehle ich dir dringend, dies auch bei deiner Arbeit zu tun. Ohman… wenn ich nur daran denke, wie viel Zeit die Menschheit verschwendet, weil sie verplant herumstrahlt, weil sie nicht weiß wo sie anfangen soll oder irgendwo anfängt und sich ohne Struktur dann irgendwie durchwurschtelt und dabei die Hälfte vergisst…

Traurig und wahr, aber kann man ganz einfach ändern mit einer morgendlichen Check-Liste! 😉


Warum ein Morgenritual? Brauch ich das?

Die Vorteile einer Morgenroutine sind:

  1. ENTSPANNT – mit viel Spielraum in den Tag starten, keinen Stress zu haben
    und einfach die Garantie alles zu schaffen
  2. GEFÜHL – den Morgen mit guter Laune beginnen –
    einfach glücklicher und zufrieder in den Tag starten
  3. BEWUSST – statt den Tag proaktiv beginnen und dir vom Leben bestimmen zu lassen was du morgens machst, such dir selbst aus, wie du deinen Tag starten willst
  4. MOMENTUM – die Möglichkeit erkennen, den Morgen und somit den ganzen Tag völlig bewusst zu gestalten
  5. ZEIT – mehr Zeit für dich, deine Bedürfnisse und Wünsche
  6. VORSPRUNG – du bist beispielsweise vor 8 Uhr bereits aktiver (und ggf. produktiver) als sehr viele andere Menschen
  7. FLEXIBILITÄT – die Flexibilität im Ernstfall spontan umplanen zu können, da alle Abläufe und ihre Dauer bewusst sind

>> Beispiele für sinnvolle Verhaltensweisen

  1. ⏰ erst nach genug Schlaf aufstehen 
    (heißt im Zweifel: früh genug ins Bett gehen)
  2. 💧 hydration first
    erstmal ein großes Glas (warmes) Wasser trinken
  3. 🎶 Musik an
    Nichts bringt einen schneller in gute Stimmung als gute Musik
  4. 💭 morning journal für die richtigen Gedanken am Morgen
    (z.B. 1. ich bin dankbar für…, 2. darauf freue ich mich heute…, 3. meine Affirmation für heute
  5. ♥️ emotional ausrichten…
    “Wie möchte ich mich heute fühlen?”
  6. 🪞sich so herrichten, dass man sich wohl und schön fühlt
    (gepflegt, passendes Outfit – es sich selbst wert sein)

Wie ich es mache:
Ich hab an meinem Türrahmen eine Checkliste hängen, wenn ich dann morgens verschlafen aufstehe, gehe ich daran vorbei und beginne sie einfach abzuarbeiten. Ich beginne direkt damit Dinge für mich zu tun, produktive Dinge, die mir gut tun und die mich gut in den Tag starten lassen.


YOUR TO DO: Own your morning, own your day! 💥🌅

Kreiere dir deine eigene persönliche Morgen-Routine und zieh es einfach durch!



Bilder: https://pin.it/12TL80es1