Ihr werdet alles bekommen, wenn ihr im festen Glauben darum bittet.
Matthäus 21,22
Wie lange ist es her, dass das Gebet einen festen Platz in deinem täglichen Leben hatte?
Wenn man in Not ist oder in Gefahr, wenn man krank ist oder Todesangst hat, dann beginnen wir ganz automatisch zu beten. Oft hört man auch in den Nachrichten, dass ganze Menschengruppen für die Heilung einer bestimmten Krankheit einer bestimmten Person oder der Rettung von bestimmten Menschen beten.
Kein Zweifel – die Kraft des Gebets steht und immer zur Verfügung – vor allem in der Not.
ABER warum sollte man diese wirkungsvolle Kraft nicht jeden Tag nutzen?
Warum sollte man sie nicht zum festen Bestandteil seines Alltags machen?
Keine Ahnung 😀 – deshalb gilt: SOLLTE MAN!
HOW TO:
Beten ist gar nicht schwer. Eigentlich musst du nur drauf los reden – so, als würdest du dich mit deinem besten Freund oder deiner besten Freundin unterhalten. Beten kann man fast immer und überall, beim Aufstehen, vor dem Essen, vor dem Schlafengehen, allein, mit der Familie oder eben in der Kirche beim Gottesdienst mit anderen zusammen. Du sagst was Sache ist, was Dich bedrückt, wofür Du dankbar bist, was Dir auf den Zeiger geht, wo die Hilfe brauchst usw.
Viele Menschen schließen beim Beten die Augen und falten die Hände. Manche knien sich hin und bekreuzigen sich oder breiten die Arme weit aus. Das muss nicht sein, kann aber dabei helfen, sich besonders gut aufs Beten zu konzentrieren.
Am Ende eines Gebets sagen Christen meistens “Amen”. Das ist ein Wort aus der hebräischen Sprache und es bedeutet übersetzt: “So ist es.” oder “So soll es sein.”
Die drei Bestandteile des erfolgreichen Gebets:
- Betrachte dein Gebet von allen Seiten.
- Beauftrage dein Unterbewusstsein, die nur ihm bekannte vollkommene Lösung zu finden.
- Gebe dich der sicheren Überzeugung hin, dass dein Anliegen schnellstens und bestmöglich erledigt wird.