Ernährung

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EATING WELL IS A FORM OF SELF-RESPECT.

Spannendes Thema – und jeder verbindet was anderes damit!

Manche machen sich gar keine Gedanken darüber, andere können den Gedankenstrudel nicht mehr abstellen. Manche halten das eine für die Wahrheit, andere sind vom Gegenteil überzeugt. Manchen tut ihre Ernährung gut, andere machen sich damit kaputt.

EINMAL gesund essen macht dich NICHT gesund!
Auch EIN Apfel am Tag macht dich NICHT gesund!
Und andersrum macht dich einmal Burger-Essen auch NICHT krank!

DARUM GEHT’S:
Einfach MEHR UNGESUNDES ESSEN WEGLASSEN weglassen
und MEHR GESUNDE LEBENSMITTEL GENIEßEN!

VIELE gesunde Gewohnheiten – das ist einer der Schlüssel zu deiner Gesundheit!

Und genau das Wort GEWOHNHEIT beschreibt schon, wie es funktioniert:

  1. Veränderung kann nur passieren, wenn wir Dinge verändern, die wir TÄGLICH tun.
  2. Es ist nur nachhaltig von Dauer, wenn du grundsätzlich, also LANGFRISTIG was veränderst.
  3. Wer täglich und langfristig was verändern will, ohne sich dabei komplett verrückt und kaputt zu machen, schafft es nur mit GEWOHNHEIT.

So ist es bei allem im Leben und ich behaupte VOR ALLEM bei der Ernährung. Essen und Trinken nimmt einen enormen Teil unseres Lebens ein, wenn man mal bedenkt: Man denkt über die nächste Mahlzeit nach, man plant vielleicht sogar die Woche, man geht einkaufen, man bereitet das Essen zu, fürs Essen selbst geht auch nochmal Zeit drauf und selbst dann wenn man nicht damit rechnet, kommt es vor, dass irgendwer mit Keksen um die Ecke kommt. Und all das ggf. bis zu dreimal am Tag. Wer beim Thema Ernährung nicht Automatik fahren würde, der würde ja seine ganze Energie nur dafür verwenden, also kein Wunder, wenn im zusätzlich oft chaotischen und stressigen Alltag gar keine Zeit und Energie zum nochmal Nachdenken und bewussten Ernähren bleibt und wir stattdessen eben tun, was wir für gewöhnlich tun.

Leichter gesagt, als getan, was? 😉

JA, STIMMT! UND TROTZDEM IST ES MÖGLICH!

Was ich inzwischen geändert habe:

  • Ich hab meine Einkaufsabteilungen ausgetauscht!
    Wenn ich mal an ganz früher zurück denke, wo geht man als Normalo so hin: Brotabteilung? Nudeln? Käse? Wurst? Chips? Andere Süßigkeiten? Fertiggerichte? Ich weiß schon gar nicht mehr so genau 😀 Wie ist deine Laufrichtung im Supermarkt? Was sind denn deine Abteilungen?
    Bei mir ist es inzwischen so:
    1. Obst- und Gemüseabteilung
    2. Kühlregal für Protein: Joghurt, Quark, Käse und hin und wieder nen Smoothie
    3. und dazu vielleicht mal noch Hülsenfrüchte, Reiswaffeln, Fisch, Nüsse etc.
  • So unverpackt und natürlich wie möglich!
    Alles, was in einer Verpackung drin steckt und bei Inhaltsstoffen, Stoffe dabei stehen, die ich nicht kenne oder genau weiß, dass sind künstliche Zusatzstoffe oder andere Stoffe, die nicht gut für uns Menschen sind, einfach konsequent nicht kaufen. Bzw. ums anders rum zu formulieren, einfach so natürlich und unverpackt wie möglich kaufen.
  • Kalt und roh ist nicht schlimm!!
    Kennst du das auch von früher von zuhause, dass man MINDESTENS einmal am Tag WARM essen muss, bzw. was GESCHEIDES essen muss…?! Ich kenne es zu gut. UND TROTZDEM: Ich hab mich mal mit dem Thema Kochen und Rohkost etc. beschäftigt und habe darüber hinaus mal mehrere Jahre ohne Küche gelebt, heißt: KEIN kochen, NADA! Und weißt du was, ich lebe immer noch! Und zwar gar nicht so schlecht 😉 Vielleicht ist auch genau dieser Punkt der, der es mir viel leichter gemacht hat, denn mal ehrlich mit Ofen und Herd, kommt man vielleicht doch öfter mal noch in Versuchung sind irgendein Junkfood reinzuziehen – WOBEI das ja eigentlich beim Einkaufen schon gar nicht im Einkaufswagen landen sollte.

ZWEI PUNKTE, ohne die ich es NICHT geschafft hätte was zu ändern: 

  1. Mein Auszug von Zuhause..
    Wenn Zuhause alles beleibt, wie es ist, heißt: Kühlschrank voller Verlockungen, volle Süßigkeiten-Regale, vorgekochte Mahlzeiten auf dem Herd, usw. und dazu eine Family, die sich definitv NICHT verändern will, dann kann es einem schon verdammt schwer fallen! Für mich zumindest war’s zuhause unmöglich, mich wirklich um zu gewöhnen. Thema Umfeld – sehr wichtiger Faktor!
  2. Wissen motiviert!
    Wenn man sich mal angeschaut hat, was in unseren Lebensmitteln heutzutage alles enthalten ist und was diese Stoffe zum größten Teil mit uns anrichten. Wenn man sich angeschaut hat, wie mit den Tieren umgegangen wird, aus denen unsere Lebensmittel bestehen. Wenn man aus dem eigenen Umfeld die Folgen von Übergewicht, chronischen Krankheiten, Allergien, etc. miterlebt hat und es, obwohl man es nicht wahrhaben will, doch unsere Ernährung ist, die das bewirkt! Wenn man mal realisiert, wie krank unser Essenskonsum und der allgemeine Umgang mit Lebensmitteln ist. Und wenn man sich auf der anderen Seite aber auch angesehen hat, was Vitamine, Mineralstoffe und alles andere NATÜRLICHE, woraus unsere Nahrung besteht bewirkt und dass die Nahrung unser größter Energiespender und Heiler sein kann. Wenn man all das Wissen irgendwann in seinem Kopf hat, dann fällt einem die Entscheidung nicht mehr schwer, wonach man im Supermarkt letztendlich greift.

ALWAYS REMEMBER:

  • “Du hast oft nicht die Kontrolle über die Größe der Portionen oder darüber wie hungrig oder satt du zu einem bestimmten Zeitpunkt bist. Aber du hast die Kontrolle darüber, was du dir in den Mund schiebst und wie du dich anschließend fühlst.”
  • Einem Körper Nahrung zu geben, die er nicht braucht, ist die gleiche Verschwendung, wie das Essen einfach wegzuwerfen. Im Zweifel wähle ich das zweite.
  • Du hast bei jeder Mahlzeit wieder die Wahl: auf dich selbst zu achten oder dir selbst Unwohlsein zu bereiten.
  • Essanfälle sind weniger wahnhafte Ausbrüche, als sinnvolle Handlungen, deine Stimme des Überlebens und ein dringender Appell, für dich zu sorgen, weil irgendetwas ziemlich falsch läuft. Therapie, Klinik, just do it NOW.

YOUR TO DO:

Verwende meine Ideen nicht als einzige Wahrheit! Überprüfe meine Vorschläge, probier sie aus und schau, ob sie dir helfen, die besser zu fühlen! Wenn nicht, mach das, was dir persönlich hilft.
Es geht darum, die Qualität deines Lebens zu verbessern, nicht darum, dass du dich schlecht fühlst, weil du bei einem weiteren Programm versagt hast!

Schaffe ein gesundes Bewusstsein für deinen Körper und deine Ernährung!
Mach es dir so einfach wie möglich!

Und dann VERÄNDERE was!
TÄGLICH und LANGFRISTIG.

Dein Körper wird es dir danken!


Drei Dinge bringen einen Menschen um: Hektik, Sorgen und falsche Ernährung. – Kirpal Singh

Du bist, was du isst.

Kümmere dich um deinen Körper. Er ist der einzige Ort, den du zum Leben hast. – Jim Rohn

Der Buddha hielt seine Schüler zu gesunder Ernährung an. Deshalb sollten auch wir darauf achten. – Dalai Lama

Die Basis unseres Seins ist die Ernährung. – Johann Lafer

Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche, nicht durch die Apotheke. – Sebastian Kneipp

Der Mensch ist, was er isst. – Ludwig Feuerbach

Essen ist Kommunikation – mit dir selbst und deinem Gegenüber. Wie möchtest du also mit dir selbst kommunizieren? – Dr. Med. Thomas Wendel