ME-TIME fest einplanen!

ME-TIME: bewusst Zeit allein verbringen

WARUM ME-TIME?
Unsere psychische Gesundheit ruht auf 4 Säulen. Sie regelmäßig zu stärken macht glücklich und wappnet uns für stürmische Zeiten.
1.Selbstfürsorge – das ist die Säule, auf die ME-TIME einzahlt!
2. Akzeptanz
3. Lösungsorientierung
4. Selbstverantworung

Zwei Dinge, die bei jedem geregelt sind und so umgesetzt werden:
Wie viele Stunden musst du pro Woche arbeiten?
Wahrscheinlich zwischen 30 bis 40
Wer kontrolliert die Einhaltung?
Wahrscheinlich deine Führungkraft

Wo es wahrscheinlich nicht geregelt ist und umgesetzt wird:
Wie viele Stunden willst du dir pro Woche für dich Zeit nehmen?
Wahrscheinlich hast du keine Ahnung
Wer kontrolliert die Einhaltung?
Wahrscheinlich niemand, auch du selbst nicht

DARUM ME-TIME-Pflicht:
Wir haben so viele fremdbestimmte Verpflichtungen im Leben… das wir einer der wichtigsten nicht vergessen dürfen: Uns um uns selbst zu kümmern! Wir werden zu allem möglichen aufgefordert und ‘gezwungen’, aber wurdest du schon ermahnt, deine ME-TIME einzuhalten? Nein! Denn das müssen wir selbst tun und uns zur Priorität / zum MUSS / zur Pflicht machen!

Vielleicht sich selbst einfach mal so wichtig, wie seinen Job behandeln… #thinkaboutit

Umsetzung:
1. Das Wichtigste: Fixe Zeitfenster (nur für dich) fest einplanen!
2. Störquellen im Vorhinein ausschließen
3. Herausfinden und tun, was dir wirklich guttut

Wie viel ME-TIME braucht man?
E gibt keine pauschale Richtlinie. Es geht weniger um Quantität als um Qualität, außerdem ist es typ- und lebensphasen-abhängig. Ist es gerade stressig, kann man auch mal weniger Zeit für sich einzuplanen. Hat man das Gefühl, man sehnt sich nach Entschleunigung, kann man auch mal mehrere Tage oder Wochen am Stück kürzertreten.

Was ME-TIME nicht ist: Sich mit faul auf dem Sofa rumhängen, Netflix, Zocken, Fernschauen, SocialMedia, Nachrichten ablenken. Nicht erholsam.
Rumgrübeln und sich Sorgen machen hat in der ME-TIME übrigens auch nichts zu suchen… Solche Gedanken wie Wolken weiterziehen lassen, die dürfen wann anders wiederkommen.

Was ME-TIME ist: Bewusst etwas für seine geistige und körperliche Pflege tun. Egal, was man macht, es muss nichts dienen, es geht darum im Hier und Jetzt zu sein und etwas zu tun, was einem wirklich gut tut, etwas, das entschleunigt, die Batterien auflädt und uns zu uns selbst zurückbringt.
Zum Beispiel:
– irgendwohin wandern
– Waldbaden
– irgendwas lesen
– spazieren ohne Ziel, auch abseits der Wege
– baden
– Musik machen, singen
– Shaktimatte-Liegen, Yoga oder sowas
– Meditieren
– sinnlos irgendwas schreiben
– Freunde treffen, Beziehungen pflegen
– irgendwas malen, basteln

Wir sind KEINE Kümmer-Maschinen, wir brauchen Selbstbewusstsein unser Leben nicht komplett fremdbestimmen zu lassen.