Fixkostenmanagement bezeichnet die vorteilhafte Gestaltung von Fixkosten.
Warum man sowas tun sollte? – Naja, wenn man finanziell erfolgreich sein will, geht es eben nur mit Übersicht und Plan und durch ein ordentliches Management erreicht man hohe Transparenz, kann vorteilhaft gestalten und finanziell gesetzte Ziele erreichen!
Ich nutze hierfür eins meiner Lieblings-Tools: EXCEL!
In meinem Finanz-Protokoll ist eines der Blätter meinen FIXKOSTEN gewidmet, worin folgende Informationen enthalten sind:
- Welche Verträge, aus denen Fixkosten resultieren, ist man eingegangen? (An welche Unternehmen werden die Fixkosten gezahlt und zu welchem Zweck?)
- Wie ist die Höhe der fixen Kosten?
- Welches ist Datum der erstmaligen Abbuchung? (Ab wann laufen diese Fixkosten? – im besten Fall ist das auch in etwa das Datum, zu welchem die Kosten hier protokolliert wurden!)
- Welche Mindestlaufzeit besteht bei den Verträgen?
- Welche Kündigungsfristen sind einzuhalten?
- Ggf. welche Bindungsintervalle gelten, wenn die Kündigungstermine verstrichen sind?
Anhand der vorangegangenen Daten, lasse ich in zwei weiteren Spalten einmal die monatlichen FIXKOSTEN im Durchschnitt berechnen und zusätzlich die jährlichen FIXKOSTEN im Durchschnitt berechnen. Dadurch hab ich ganz konkrete Zahlen bezüglich meiner Fixkosten schwarz auf weiß und kann damit planen.. Dadurch, dass Beiträge teilweise monatlich, andere jährlich oder nochmal andere quartalsweise abgebucht werden und noch dazu immer zu ganz unterschiedlichen Daten, hat man anders auch gar keine Chance! Oder wie machst du das??
Untendrunter starte ich nochmal eine extra Auflistung aller Fixkosten, die ich zwar habe, aber nicht zahlen muss – zumindest nicht direkt. Hier könnten bei dir zum Beispiel Beträge stehen, die direkt vom Arbeitgeber übernommen werden oder deine betriebliche Altersvorsorge oder andere Beträge die direkt von deinem Lohn und nicht von deinem Konto abgezogen werden. Weitere Positionen wären Verträge, die über deine Eltern laufen oder über deinen Partner, weil sie dich aktuell unterstützten oder einfach weil man Deals ausgemacht hat, dass man selbst dies und das leistet und ein anderer dafür erstmal diese Fixkosten übernimmt.
Wie gesagt, muss man diese Fixkosten aktuell nicht zahlen – aber wer weiß, was passiert und man sollte sich diesen Kosten dennoch immer bewusst sein 🙂
So in etwa könnte es zum Beispiel aussehen:
Auf Basis all dieser Informationen kann man jetzt prüen, ob eine Abbaufähigkeit der Fixkosten gegeben bzw. ob eine Flexibilisierung von Fixkosten möglich ist.
Man kann nämlich so viel verdienen, wie man will und selbst wenn das Millionen sein sollten… wenn die Fixkosten zu hoch sind, dann hat man trotzdem immer Stress und Druck und kann auch in dieser Einkommenshöhe Schulden aufbauen. Es kommt immer auf die Differenz an und umso größer die ist – wenn sie denn auf der positiven Seite ist 😉 – umso entspannter lässt es sich leben und umso größer wird dein finanzieller Erfolg sein!
Ich will definitiv so ENTSPANNT wie möglich leben und deshalb versuche ich immer einen bestmöglichen ÜBERBLICK über meine Fixkosten zu behalten – mit dem MINIMALISMUS (ja sowas gibts auch finanziell) als meinem besten Freund! 😉
YOUR TO DO:
bestmöglicher Überblick & Minimalismus bei deinen Fixkosten!