fear of self-loss / addiction

Angst sich selbst zu verlieren und abhängig zu werden

Gegenpol: Angst vor Veränderung und Vergänglichkeit

Die meisten Menschen haben im Normalfall das Bedürfnis sich der Welt, dem Leben und den Mitmenschen vertrauend zu öffnen. Dass man sich einlässt auf Fremdes und in Austausch tritt, mit allem “Außer-uns-Seiendem”. Die Hingabe – im weitesten Sinne – an das Leben.

Damit ist allerdings die Angst verbunden, uns selbst zu verlieren, abhängig zu werden, uns auszuliefern, unser Eigensein nicht angemessen leben zu können, es anderen zu opfern und in der geforderten Anpassung zu viel von uns selbst aufgeben zu müssen.

Es geht hier also vor allem um unsere Abhängigkeiten, um unser “Geworfensein” und darum, dass wir trotz dieser Abhängigkeiten und Gefährdungen unseres Ichs, uns dem Leben zuwenden und öffnen.

Riskieren wir keine Nähe, bleiben wir isolierte Einzelwesen ohne Bindung, ohne Zugehörigkeit zu etwas über uns Hinausreichendem, letztlich ohne Geborgenheit und werden so weder uns selbst, noch die Welt kennen lernen.

[bisher nur gesammelter Input – Beitrag wird auf jeden Fall noch überarbeitet!]