Achte auf deine Wortwahl!

… weil Sprache Denken formt!

Ähnlich wie auch schon bei der Körpersprache, prägt unsere Denkweise die Art, wie wir sprechen, aber der Einfluss wirkt auch in der Gegenrichtung!

Fakt ist auf jeden Fall: Wenn Menschen grundverschieden sprechen, dann denken sie auch unterschiedlich!


Eine für dich konstruktive Wortwahl kann wirken wie eine Therapie!
Bei Menschen, die z.B. unter einer ständigen Traurigkeit litten, wurde beobachtet, dass ihr Sprache und Wortwahl entsprechend klang, wie sie sich fühlten. Nachdem lediglich daran gearbeitet wurde, ihre Ausdrucksweise zu verändern, veränderte sich parallel ihre Stimmung und sie zogen sich auf diesem Weg sprichwörtlich am eigenen Schopf aus dem Sumpf.

Gedanken, Worte, Stimmungen und Gefühle sind so eng verbunden, dass sie uns helfen oder uns im Weg stehen können. Manchmal ist es erstmal gar nicht möglich die Situation zu verändern, doch dafür hast du Einfluss auf die Bewertung deiner Weltsicht. Und Anfangen kannst du mit deiner Wortwahl, denn bei der hast du die Wahl.


Sprache könnte man auch vergleichen mit Bogen-Schießen.
Der Pfeil, das sind die Wort, die wir benutzen und umso weiser gewählt die Worte, desto besser beschaffen ist der Pfeil. Der Bogen, das sind wir selbst, wie wir auftreten. Und die Spannung, mit welcher wir den Pfeil auf den Bogen spannen, die bekommen wir durch unsere Begeisterung. Es ist IMMER ein Zusammenspiel aus allen Faktoren!
Wobei du bedenken solltest, selbst wenn der Pfeil nicht die spitzeste Spitze hat und auch wenn der Bogen nicht aus dem besten Holz ist, wenn du genug Spannung drauf hast, wirst du den Pfeil TROTZDEM mitten ins Ziel treffen können, sodass der Pfeil tief darin stecken bleibt.
Wenn aber total unbegeistert bist – also absolut keine Spannung auf den Bogen legst, wird es der Pfeil nicht mal in die Nähe des Ziels schaffen, geschweige denn dass er darin haften bleibt.


❌ Streiche das Wort ‘unmöglich’ aus deinem Wortschatz und 𝗯𝗲𝗻𝘂𝘁𝘇𝗲 𝗲𝘀 𝗻𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿.